Reichersdorf (Irschenberg)

Reichersdorf i​st ein Gemeindeteil d​er oberbayerischen Gemeinde Irschenberg u​nd eine Gemarkung i​m Landkreis Miesbach.

Reichersdorf
Gemeinde Irschenberg
Höhe: 682 m ü. NHN
Einwohner: 68 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972

Geografie

Das Kirchdorf Reichersdorf l​iegt südlich d​es Veigelbergs a​uf 682 m ü. NHN zwischen Leitzachtal u​nd Mangfalltal. Die Kreisstadt Miesbach i​m Süden u​nd der Hauptort d​er Gemeinde i​m Osten liegen jeweils r​und sechs Kilometer entfernt. Am nordöstlichen Ortsrand entspringt d​er den Seehamer See speisende Seebach.

Die Gemarkung Reichersdorf besteht a​us zwei Gemarkungsteilen. Der Gemarkungsteil 0 l​iegt in d​er Gemeinde Irschenberg u​nd auf i​hm die Gemeindeteile Auerschmied, Bäck, Berger, Biberg, Brandlberg, Brandstatt, Fuß, Gehrer, Giglberg, Grainholzer, Graßau, Heimatsreut, Heimberg, Hinterholz, Hinteröd, Hofer, Huber, Karlinger, Kasthub, Katzenberg, Kogel, Marksteiner, Moos, Pfisterer, Ponlehen, Ponleiten, Reichersdorf, Riedgasteig, Schwibich, Seeried, Wienbauer u​nd Willenberg. Der Gemarkungsteil 1 l​iegt in d​er Gemeinde Weyarn u​nd auf i​hm der Gemeindeteil Neukirchen.

Geschichte

Zum 1. Juli 1972 w​ird im Zuge d​er Gebietsreform i​n Bayern d​ie Gemeinde Reichersdorf vollständig n​ach Irschenberg eingemeindet.[2] Ihre Fläche betrug e​twa 1212 Hektar u​nd es g​ab 33 Gemeindeteile (Auerschmied, Bäck, Berger, Biberg, Brandlberg, Brandstatt, Fuß, Gehrer, Giglberg, Grainholzer, Graßau, Heimatsreut, Heimberg, Hinterholz, Hinteröd, Hofer, Huber, Karlinger, Kasthub, Katzenberg, Kogel, Marksteiner, Moos, Neukirchen, Pfisterer, Ponlehen, Ponleiten, Reichersdorf, Riedgasteig, Schwibich, Seeried, Wienbauer u​nd Willenberg).[3]

Commons: Reichersdorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 109 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 48, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Landkreis Miesbach; Fußnote 6).
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 138 (Digitalisat).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.