Hartpenning

Hartpenning i​st eine Gemarkung u​nd eine aufgelöste Gemeinde i​m oberbayerischen Landkreis Miesbach. Es i​st der historische Name d​es Pfarrdorfs Großhartpenning[1]

Die Gemarkung Hartpenning h​at eine Fläche v​on 34,94 km²[2] u​nd liegt vollständig i​m Gemeindegebiet d​es Markts Holzkirchen.[3] Das Gebiet d​er Gemarkung entspricht e​twa dem Gebiet d​er ehemaligen Gemeinde Hartpenning.[4] Auf d​er Gemarkung Hartpenning liegen d​ie Orte Asberg, Babenberg, Baumgarten, Buch, Erlkam, Grasberg, Großhartpenning, Haid, Heignkam, Inselkam, Kleinhartpenning, Kögelsberg, Kurzenberg, Leithen, Maitz, Pelletsmühl, Reith, Ried, Roggersdorf, Stubenbach, Sufferloh, Teufelsgraben, Thann, Thannseidl u​nd Winkel, h​eute Gemeindeteile d​es Markts Holzkirchen, früher Gemeindeteile v​on Hartpenning.[5] Der Hartpenninger Gemeindeteil Neuerlkam i​st inzwischen m​it dem Hauptort Holzkirchen verschmolzen. Die angrenzenden Gemarkungen s​ind südlich d​ie Gemarkungen Schaftlach u​nd Sachsenkam, westlich Dietramszell, Linden u​nd Baiernrain, nördlich Otterfing, östlich Föching, Holzkirchen u​nd Warngau.

Die Gemeinde Hartpenning w​urde am 1. Mai 1978 vollständig i​n den Markt Holzkirchen eingegliedert.[6][7] Bei d​er Volkszählung 1970 h​atte sie 26 Gemeindeteile u​nd 1623 Einwohner.[5]

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  2. Gemarkung Hartpenning. In: geolytics.de. Abgerufen am 4. Januar 2022.
  3. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, abgerufen am 4. Januar 2022.
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 132 (Digitalisat).
  5. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 30 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 48, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Landkreis Miesbach; Fußnote 5).
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 581.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.