Regine Keller (Fußballspielerin)
Regine Keller (* im 20. Jahrhundert) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin.
Karriere
Keller gehörte als Stürmerin zunächst Tennis Borussia Berlin an, für den Verein sie von 1975 bis 1977 in der Verbandsliga Berlin Punktspiele bestritt. Als Meister aus der Liga 1976 hervorgegangen, war ihr Verein berechtigt an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilzunehmen. Am 20. Juni 1976 gehörte sie der Mannschaft an, die im Siegener Leimbachstadion vor 3.700 Zuschauern dem FC Bayern München im Finale einen großen Kampf lieferte – am Ende jedoch mit 2:4 n. V. verlor. 1977 erneut Berliner Meister, unterlag ihr Verein der NSG Oberst Schiel bereits im Achtelfinale.
1977 nach Bad Neuenahr-Ahrweiler gelangt, spielte sie bis 1980 für den dort ansässigen SC 07 Bad Neuenahr in der Verbandsliga Rheinland um Punkte. Als Rheinländischer Meister 1978 nahm sie mit ihrem Verein an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil und gelangte mit ihr ins Finale, das zum zweiten Male in Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde. Im heimischen Apollinarisstadion gelang am 17. Juni 1978 ein 2:0-Sieg über den FC Hellas Marpingen, im Rückspiel am 25. Juni 1978 im Eppelborner Illtalstadion verlor sie mit ihrer Mannschaft mit 0:1 – was zur Meisterschaft, die einzige bis heute, reichte.
1979 erfolgte das Aus gegen den FC Bayern München bereits im Viertelfinale, 1980 gegen den KBC Duisburg im Halbfinale; danach beendete sie ihre Spielerkarriere.[1]
Erfolge
- SC 07 Bad Neuenahr
- Deutscher Meister 1978
- Rheinlandmeister 1978, 1979, 1980
- Tennis Borussia Berlin
- Finalist Deutsche Meisterschaft 1976
- Berliner Meister 1976, 1977
Weblinks
- Regine Keller in der Datenbank von soccerdonna.de