Regenmacher (Album)

Regenmacher ist das dritte Studioalbum des Berliner Rappers Megaloh. Es erschien am 4. März 2016 bei Universal Music im Rahmen einer Kooperation mit Nesola.[3] Unter anderem sind MoTrip, Joy Denalane, Max Herre und ASD auf dem Album mit Gastbeiträgen vertreten.

Geschichte

Megaloh auf dem Splash! Festival 2013

Auf dem Splash! Festival im Juli 2015 kündigte Megaloh an, dass er ein neues Album veröffentlichen werde. Er gab auch bekannt, dass es den Titel Regenmacher tragen werde.[4] Am 4. März 2016 wurde das Album zum Verkauf bereitgestellt. Zuvor wurden die Musikvideos zu Regenmacher, Alles anders und Oyoyo auf YouTube veröffentlicht. Das Album erreichte Platz 2 der deutschen Charts.[2]

Titelliste

# Titel Länge
1Regenmacher3:25
2Zug4:19
3Zapp Brannigan2:13
4Wer hat die Hitze (feat. Trettmann)4:06
5Ernte Dank (feat. MoTrip & Maxim)3:48
6Was ihr seht4:32
7Er ist / Voodoo Interlude4:09
8Wohin (feat. Musa)4:37
9Himmel berühren3:14
10Schlechter Schlaf (feat. Joy Denalane)3:46
11Oyoyo (feat. Musa & Patrice)3:50
12Alles anders (feat. Max Herre)3:56
13Graulila (feat. Tua)3:56
14Geradeaus (feat. Jan Delay)4:12
15Blaue Aurora3:12
16Exodus (feat. ASD, Max Herre & Gentleman)4:45
17Welt gehört uns3:19
18Tripleschicht3:28
19Bis ans Ende5:54

Rezeption

Das Album erhielt überwiegend positive Kritiken. So urteilt das Online-Magazin rap.de:

„Die Metaphorik des Erntens, der Dürre und des darauffolgenden erlösenden Regens zieht sich durch die gesamte LP, fast schon beschwörend rappt er vom […] verfallenden System. So bewegt er sich zwischen Schwarzmalerei und wieder aufkeimendem Lebensmut, ohne dabei pathetisch zu werden. Durch Banger wie „Zap Brannigan“ und „Wer hat die Hitze“ ist dem Nesola-Signing eine gesunde Mischung gelungen, die ein hervorragendes, ausgewogenes Album hervorgebracht hat, das quasi keine Schwachpunkte bietet.“

Auszug aus der Rezension von rap.de[1]

Auch Laut.de sieht das Album aus einem positiven Blickwinkel, und schreibt:

„Megaloh bezieht mit "Regenmacher" […] Stellung, er gibt ungewöhnlich viel von sich preis. Politisch, persönlich und musikalisch. Dem sonst so souligen Klanggewand werden weitere Facetten angenäht.“

Auszug aus der Rezension von Laut.de[5]

Steffen Bauer von MZEE schreibt in einer durchwegs positiven Kritik:

„Alle Höhepunkte von "Regenmacher" aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Rezension sprengen. Wo "Endlich Unendlich" häufig etwas zu melodiös und organisch war, schafft es Megaloh auf seinem neuen Werk, einen optimalen Mittelweg zwischen Inhalt und Technik, Härte und Soul zu finden, sodass man davon ausgehen kann, dass "Regenmacher" am Ende von 2016 den Weg in die ein oder andere Bestenliste finden wird.“

Auszug aus der Rezension von MZEE[6]

Einzelnachweise

  1. Luise Hanna: Megaloh – Regenmacher (Review). rap.de, 8. März 2016, abgerufen am 9. Oktober 2016.
  2. Chartquellen: DE, AT, CH
  3. Megaloh – Regenmacher. Discogs, abgerufen am 9. Oktober 2016.
  4. Oliver Marquart: Megaloh kündigt neues Album „Regenmacher“ an. rap.de, 13. Juli 2015, abgerufen am 9. Oktober 2016.
  5. Jan Ehrhardt: "Gibt es einen Platz für mich hier / im Paragraf 23?" Laut.de, 4. März 2016, abgerufen am 9. Oktober 2016.
  6. Steffen Bauer: Megaloh – Regenmacher – Review. MZEE, 3. März 2016, abgerufen am 15. August 2019.
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