Rebecca Trösch
Rebecca Trösch (* 1980 in Uster) ist eine Schweizer Filmeditorin.
Werdegang
Rebecca Trösch absolvierte von 2009 bis 2012 den Bachelor Video an der Hochschule Luzern – Design und Kunst, den sie mit Fokusfeld Schnitt abschloss; 2010/11 verbrachte sie ein Austauschjahr in der Montageklasse an der Filmuniversität Babelsberg. Anschliessend absolvierte sie den Master Film Editing an der Zürcher Hochschule der Künste, den sie 2015 abschloss.[1]
Raving Iran, der Kinodokumentarfilm von Susanne Meures, den Trösch im Rahmen ihres Masterstudiums schnitt, wurde am Visions du Réel Nyon mit dem Preis für den besten Schweizer Film ausgezeichnet, sowie mit dem Zürcher Filmpreis und dem First Step Award.[2] Seither hat sie mehrere kurze und lange Spiel- und Dokumentarfilme sowie Videoclips geschnitten; sie arbeitete mit Regisseuren und Regisseurinnen wie Dominik Locher, Piet Baumgartner, Eva Vitija und Andrea Štaka zusammen.[3]
Filmografie (Auswahl)
- 2013: Elite (Kurzfilm)
- 2013: Julie will mehr (Kurzfilm)
- 2014: Peor que ayer, mejor que mañana (Kurzfilm)
- 2014: Storm & Co (Kurzfilm; Co-editing: Cesare Macri)
- 2015: Through My Street (Kurzfilm)
- 2016: To Make A Comedy Is No Fun – Jiri Menzel (Co-editing: Andrea Pugner)
- 2016: Raving Iran
- 2017: Der Hexer (Kurzfilm)
- 2017: Goliath (Co-editing: Aurora Vögeli)
- 2017: Son Of A Fool
- 2017: Talking Money (Co-editing: Frederik Bösing)
- 2018: Love a Little (Kurzfilm)
- 2019: I gseh di (Kurzfilm; Co-editing: Riccarda Schwarz)
- 2020: Apenas el Sol (Co-editing: Valeria Racioppi)
- 2020: My Mom, my Son and Me (Kurzfilm)
Weblinks
- Rebecca Trösch in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Rebecca Trösch | filmstudieren.ch. Abgerufen am 12. Februar 2021.
- Rebecca Trösch. Abgerufen am 12. Februar 2021.
- SWISS FILMS: Rebecca Trösch. Abgerufen am 12. Februar 2021.
- SSFV - Schweizer Syndikat Film und Video. Abgerufen am 12. Februar 2021.