Rappbodevorsperre
Die Rappbodevorsperre ist eine der beiden Vorsperren der Rappbode-Talsperre. Diese ist das Kernstück des Rappbode-Talsperrensystems im Ostharz, das vom Talsperrenbetrieb des Landes Sachsen-Anhalt betrieben wird und zu dem noch die Hasselvorsperre und die Talsperren Königshütte, Mandelholz und Wendefurth gehören.
Rappbodevorsperre | |||||||
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Koordinaten | 51° 42′ 20″ N, 10° 47′ 39″ O | ||||||
Daten zum Bauwerk | |||||||
Bauzeit: | ?–1961 | ||||||
Höhe über Gründungssohle: | 25 m | ||||||
Bauwerksvolumen: | 21 000 m³ | ||||||
Kronenlänge: | 118 m | ||||||
Daten zum Stausee | |||||||
Speicherraum | 1,66 Mio. m³ |
Die Rappbodevorsperre bei Trautenstein wird mit der Hauptsperre zusammen zur Trinkwasserversorgung und zum Hochwasserschutz genutzt. In der Vorsperre wird die Rappbode gestaut. Sie hat eine 25 m hohe Gewichtsstaumauer als Absperrbauwerk.
Die Umgebung der Rappbodevorsperre eignet sich zum Wandern. Das Ostufer wird durch zahlreiche Felsklippen verziert. Auf dem wichtigsten Uferfelsen, wo die Talsperre heute und die Rappbode früher einen kleinen Knick macht, befand sich einst die Trageburg, die ähnlich wie die nicht weit entfernte Susenburg zur Bewachung eines alten Fernhandelsweges diente.
Siehe auch
Bildergalerie
- Südteil der Talsperre mit dem Trageburg-Felsen auf der linken Seite
- Das Ostufer wird durch Felsen verziert
- Das südliche Ende bei Trautenstein