Raphael Westermeier
Raphael Westermeier (* 13. Juni 1982 in Köln) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
Raphael Westermeier wurde in Köln geboren und wuchs in der Nähe von Hamm und Paderborn auf. Von 2001 bis 2005 studierte er Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Bereits während des Studiums trat er im dortigen Akademietheater auf und gastierte am Bayerischen Staatsschauspiel unter Dieter Dorn.[1]
2005 wurde Raphael Westermeier ans Theater Ulm engagiert und blieb dort 9 Jahre im Ensemble bis er 2014 ans Landestheater Tübingen (LTT) wechselte.[2] 2018 verließ er das LTT wieder, um frei zu arbeiten, und gastierte in den folgenden Spielzeiten unter anderem am Theater Freiburg, Theater Oberhausen und dem Theater Konstanz.
2020 wurde er von Julia Wissert ans Schauspiel Dortmund engagiert, wo er seitdem fest im Ensemble ist.[3]
Neben seiner Arbeit am Theater ist Raphael Westermeier auch immer wieder in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.[4]
Filmografie (Auswahl)
- 2005: Der große Schlaf, Regie Mona Lenz
- 2014: Ein Geschenk der Götter
- 2018 SOKO Stuttgart (Staffel 10, Folge: Cool bleiben)
- 2021 Trümmermädchen
- 2022 Tatort: Propheteus
Theater (Auswahl)
- Theater Dortmund: Der Platz, Regie: Julia Wissert
- Theater Freiburg: 89/90, Regie: Sascha Flocken
- LTT: Palmer – Zur Liebe verdammt fürs Schwabenland, Regie: Gernot Grünewald
- LTT: Stück Plastik, Regie: Alexander Marusch
- Theater Ulm: Der gute Mensch von Sezuan, Regie: Antje Schupp
- Theater Ulm: Der große Marsch, Regie: Fanny Brunner
- Theater Ulm: Hexenjagd, Regie: Andreas von Studnitz
- Ulmer Theater: Peer Gynt, Regie: Martin Kloepfer
Auszeichnungen
- 2016: Günther-Rühle-Preis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für das Ensemble von „Palmer – Zur Liebe verdammt fürs Schwabenland“[5]
Einzelnachweise
- Biografie beim Theater Freiburg
- Ein Bedingungsloser sagt Adieu Neu-Ulmer Zeitung, 16.07.2014
- Raphael Westermeier am Theater Dortmund
- Raphael Westermeier bei Crew-United
- Günther-Rühle-Preis in Bensheim verliehen nachtkritik.de, Meldung vom 28.03.2016