Ralf Schlatter

Ralf Schlatter (* 1. November 1971 i​n Schaffhausen) i​st ein Schweizer Schriftsteller u​nd Kabarettist.

Biografie

Ralf Schlatter w​uchs in Schaffhausen auf, studierte Geschichte u​nd Germanistik i​n Zürich u​nd Spanien u​nd arbeitete danach z​wei Jahre a​ls Kulturredakteur b​eim Schweizer Fernsehen. Seit 2001 i​st er freier Autor u​nd tritt a​ls Kabarettist i​m Duo schön&gut auf, zusammen m​it Anna-Katharina Rickert. Ralf Schlatter l​ebt mit seiner Frau Ruth Grünenfelder i​n Zürich.

Werke

Prosa, Lyrik

  • Treten Sie in meinen Verein ein, CD Slam Poetry, mit DJ Piotr, Der gesunde Menschenversand, 2001.
  • Federseel, Roman, Kein&Aber, Zürich, 2002.
  • Kultbuch Schweiz, mit Anna-Katharina Rickert, Komet Verlag, Köln, 2008.
  • Verzettelt – verlorene Worte und ihre Geschichten, Merian Verlag, Basel, 2008.
  • König der Welt, Lyrik, Wolfbach Verlag, Zürich, 2012.
  • Sagte Liesegang, Roman, Limbus Verlag, Innsbruck, 2013.
  • Maliaño, Erzählung, Neuauflage, Limbus Verlag, Innsbruck, 2015.
  • Steingrubers Jahr, Roman, Limbus Verlag, Innsbruck, 2016.
  • Margarethe geht, Kinderbuch, vom Autor selbst illustriert, Limbus Verlag, Innsbruck, 2019.
  • Muttertag, Erzählung, Limbus Verlag, Innsbruck, 2020.

Kabarett, Theater

  • schön&gut, poetisches und politisches Kabarett, seit 2000, mit Anna-Katharina Rickert.
  • Federseel.Wortflucht, UA Monolog-Festival Schauspielhaus Zürich, 2001.
  • Die heilige Johanna der Zierfische, Theaterstück, UA Innsbruck, 2004.

Hörspiel, Radio

Songtexte

für Sina:

  • D Wält uf um Chopf, 2005.
  • Vorstadtland, 2005.
  • Komet, 2015.
  • Elvis, 2016.
  • Easy Rider, 2019.

Auszeichnungen

  • 1997: Förderpreis der Kulturstiftung Kanton Thurgau
  • 2000: Förderpreis der Int. Bodenseekonferenz für «Federseel»
  • 2001: 2. Platz am «5. German International Poetry Slam», Hamburg
  • 2001: 2. Preis beim «Literaturpreis der Stadt Steyr» für «Maliaño»
  • 2002: Förderpreis der Dienemann-Stiftung Luzern, für «Federseel»
  • 2003: Halbes Werkjahr der Stadt Zürich, für «Maliaño»
  • 2003: Auszeichnung Kanton Zürich, für «Maliaño»
  • 2004: Salzburger Stier, für «schön&gut»
  • 2004: Erster Preis beim Dramenwettbewerb Urwerk, Innsbruck, für «Die heilige Johanna der Zierfische»
  • 2006: Hörspielpreis Prix Suisse, für «Rumantsch grischun»
  • 2006: Preis der Int. Bodensee-Konferenz, Sparte Lyrik
  • 2014: Schweizer Kabarettpreis Cornichon, für «schön&gut»
  • 2017: Schweizer Kleinkunstpreis, für «schön&gut»
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