Raiffeisenbank Rosenstein
Die Raiffeisenbank Rosenstein eG gehört als Genossenschaftsbank zur Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und ist somit der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR) angeschlossen. Das Geschäftsgebiet der Raiffeisenbank Rosenstein eG erstreckt sich über die gesamte Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein mit den Kommunen Bartholomä, Böbingen an der Rems, Heubach, Heuchlingen, Lautern (Heubach) und Mögglingen. Die Bank hat über 16800 Kunden, von diesen sind über 9100 zugleich Mitglieder, also Teilhaber der Bank. Hauptzweck und Aufgabe der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung ihrer Mitglieder (§ 2 der Satzung).
Raiffeisenbank Rosenstein eG | |
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Staat | Deutschland |
Sitz | Bahnhofstraße 2 73540 Heubach |
Rechtsform | eingetragene Genossenschaft |
Bankleitzahl | 613 617 22[1] |
BIC | GENO DES1 HEU[1] |
Gründung | 27. Februar 1889 |
Verband | Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. |
Website | www.raiffeisenbank-rosenstein.de |
Geschäftsdaten 2018[2] | |
Bilanzsumme | 299,5 Mio. EUR |
Einlagen | 223,7 Mio. EUR |
Kundenkredite | 192,7 Mio. EUR |
Mitarbeiter | 75 |
Geschäftsstellen | 6 |
Mitglieder | 9163 |
Leitung | |
Vorstand | Matthias Hillenbrand Karl Magenau |
Aufsichtsrat | Peter Krebs, Vorsitzender |
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland |
Geschichte
Die Geschichte der Raiffeisenbank Rosenstein eG geht zurück bis in das Jahr 1889. Am 27. Februar 1889 unterzeichneten 61 Mitglieder das Gründungsprotokoll des Spar- und Darlehenskassenvereins Oberböbingen – das älteste Vorgängerinstitut der heutigen Raiffeisenbank Rosenstein eG.[3]
In Heubach am Sitz der heutigen Bank fand am 27. Dezember 1892 die Gründungsversammlung des Darlehenskassenvereins Heubach im Gasthaus Rössle statt. 102 Heubacher Bürger unterzeichneten das Gründungsprotokoll. In den 1970er Jahren erfolgten dann die Zusammenschlüsse mit den Darlehenskassen Ober- und Unterböbingen und Lautern sowie 1977 mit der Raiffeisenbank Mögglingen. 1999 schließlich folgte die Fusion mit den Raiffeisenbanken Heuchlingen-Horn und Bartholomä zur heutigen Raiffeisenbank Rosenstein, die nach dem Heubacher Wahrzeichen, der Burgruine Rosenstein benannt ist.[4]
Aus- und Weiterbildung
Die Raiffeisenbank Rosenstein eG bietet eine Ausbildung zum Bankkaufmann an. Eine Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist Bestandteil der Geschäftsstrategie der Genossenschaftsbank.[5]
Genossenschaftliche Finanzgruppe der Volksbanken Raiffeisenbanken
Die Bank ist Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und Mitglied beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sowie dessen Sicherungseinrichtung. Der gesetzliche Prüfungsverband ist der baden-württembergische Genossenschaftsverband.
Mit rund 875 Volksbanken und Raiffeisenbanken und den Partnerbanken ist die genossenschaftliche FinanzGruppe mit über 175 000 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 1,29 Billionen Euro eine der tragenden Säulen des deutschen Kreditgewerbes.[6]
Gesellschaftliches Engagement
Traditionell fördert die Raiffeisenbank Rosenstein eG regionale Sport, Kultur und Jugendarbeit und soziale Einrichtungen. Damit einbegriffen sind u. a. Kooperationen mit Vereinen und Schulen sowie gemeinnützigen Institutionen. Im Jahr 2018 wurden im Raum Rosenstein 62 000 Euro an Spenden ausgegeben.[7]
Weblinks
- Website der Raiffeisenbank Rosenstein eG
- Raiffeisenbank Rosenstein in der Unternehmensdatenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Einzelnachweise
- Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
- Zahlen Fakten. In: raiffeisenbank-rosenstein.de. 2018, abgerufen am 16. Juni 2020.
- Pressemitteilungen 2014. In: raiffeisenbank-rosenstein.de. Abgerufen am 16. Juni 2020.
- Pressemitteilungen 2017. In: raiffeisenbank-rosenstein.de. Abgerufen am 16. Juni 2020.
- Praktikums- und Ausbildungsangebote. In: raiffeisenbank-rosenstein.de. Abgerufen am 16. Juni 2020.
- BVR Konsolidierter Jahresabschluss 2018. In: bvr.de. Abgerufen am 16. Juni 2020.
- Zahlen Fakten. Abgerufen am 16. Juni 2020.