Ragimund Reimesch

Leben

Ragimund Reimesch war ein Siebenbürger Sachse, sein Vater Friedrich Reimesch war Lehrer und Schriftsteller. Viele seiner Kreidezeichnungen, Linol- und Holzschnitte fanden in Heimatbüchern Verwendung. Er illustrierte zahlreiche Bücher, oft schrieb sein Bruder Fritz Heinz Reimesch die Texte. 1972 wurde ihm der siebenbürgisch-sächsische Kulturpreis verliehen.[2]

Werke (Auswahl)

  • Bunte Träume. Wien: Forschungs- u. Kulturstelle d. Österreicher aus d. Donau-, Sudeten- u. Karpatenraum, 1961.
  • Untersteiermark, Grafik und Bilder von Ragimund Reimesch, Text von Fritz Heinz Reimesch, Alpenland-Buchhandlung Südmark, Graz, 1944.
  • Heimgekehrte Grenzlande, dargestellt in 147 Zeichnungen und Originalgraphiken, Reimesch, Ragimund. Gauverlag Bayreuth, 1943.
  • Schönes Elsaß, schönes Lothringen. Reimesch, Ragimund. - Ludwigshafen: Westmark-Verl., 1941.
  • Sudetendeutsches Wanderbuch, Reimesch, Fritz Heinz. - Bayreuth: Gauverl. Bayer. Ostmark, 1939.
  • Elsaß-Lothringen in 16 Kreidezeichnungen. Reimesch, Ragimund. - [Berlin-]Charlottenburg: Bernard & Graese, 1929

Literatur

  • Nikolaus Britz: Ragimund Reimesch. Ein in Oberösterreich lebender Künstler aus Siebenbürgen. Österreichische Begegnung Jg. 1960 (Wien 1960) H. 1, S. 27–30.
  • Lange, Herbert: Als Hilfsarbeiter und Künstler in Lenzing. Ragimund Reimesch, Wanderer aus dem siebenbürgischen Kronstadt, und seine Verwandlung in Oberösterreich. In: Oberösterreichische Nachrichten 1959, Nr. 14.

Einzelnachweise

  1. Lt. Deutsche biographische Enzyklopädie, nach anderen Angaben am 19. Mai in Lenzing (Oberösterreich)
  2. Preisverleihung (PDF-Datei; 68 kB)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.