Rühle von Lilienstern
Rühle von Lilienstern ist eine deutsche Familie, die am 4. März 1743 in Frankfurt am Main von Kaiser Karl VII. in den Adelsstand erhoben wurde.
Bekannte Familienmitglieder
- August Friedemann Rühle von Lilienstern (1744–1828), Jurist, Publizist und Schriftsteller
- August Franz Friedrich Rühle von Lilienstern (1760–1826), Herzoglich Hildburghauser Regierungsrat
- Ludwig Sebald Rühle von Lilienstern (1763–1788), Militär und kaufmännischer Assistent in holländischen Diensten
- Charlotte Rühle von Lilienstern, geborene Charlotte von Wolzogen (1766–1794), Jugendliebe Friedrich Schillers
- Otto August Rühle von Lilienstern (1780–1847), preußischer Generalleutnant und Schriftsteller
- Alfred Heinrich Rühle von Lilienstern (um 1845–1910), Stahlwerksdirektor in Sachsen
- Hugo Rühle von Lilienstern (1882–1946), Arzt und Paläontologe
- Hans Rühle von Lilienstern (1884–1966), Generalleutnant
- Hans Joachim Rühle von Lilienstern (1915–2000), deutscher Ökonom, während des Zweiten Weltkriegs SS-Hauptsturmführer der Reserve
- Helga Rühle von Lilienstern (1912–2013), Grafikerin und Historikerin
- Genoël von Lilienstern (Genoël Rühle von Lilienstern; * 1979), Komponist
Besitzungen
Die Familie hat verschiedene Güter und Schlösser besessen:
- Gut Königsberg in Königsberg in der Neumark (Ende 16. Jh. bis Mitte 18. Jh.)
- Schloss Eisenhammer, Hessen
- Schloss Rudelsdorf, Oberfranken
- Gut Königsberg in der Prignitz, Brandenburg
- Gut Friedenthal (1778 bis 1900)
- Schloss Bedheim, Thüringen (seit 1778 bis heute)
Siehe auch
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