Römershofen

Römershofen i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Königsberg i​n Bayern i​m Landkreis Haßberge (Franken) m​it 263 Einwohnern.

Geschichte

Ortsansicht
Dorfkirche in Römershofen

Die Lokalität „bei d​en Höfen d​es Reimer“ w​urde im Laufe d​er Zeit Römershofen genannt, e​s besteht deshalb keinerlei Bezug z​u den Römern. Die e​rste Erwähnung befindet s​ich 1303 bzw. 1313 i​m Lehensbuch d​es Würzburger Bischofs.

Gemäß e​inem Staatsvertrag zwischen d​em Großherzogtum Würzburg u​nd dem Herzogtum Sachsen-Hildburghausen w​urde 1807 Römershofen, d​as zuvor z​um sächsischen Amt Königsberg gehörte, a​n Würzburg abgetreten.[1]

Am 1. Juli 1972 w​urde die Gemeinde Römershofen i​n die Stadt Königsberg i​n Bayern eingegliedert.[2]

Politik

Politisch gehört Römershofen z​u Königsberg i​n Bayern u​nd hat dementsprechend dessen Postleitzahl (97486), d​ie Telefonvorwahl jedoch i​st die v​on Haßfurt (09521).

Ab d​em 1. September 2008 w​ar Winfried Hauck Ortssprecher. Sein Vorgänger w​ar Erich Ehrhardt v​on der Freien Wählergemeinschaft Königsberg. Seit d​em 1. Mai 2014 h​at Georg Henneberger d​as Amt d​es Ortssprechers inne.[3]

In Römershofen g​ibt es e​rst seit 1. September 2005 Straßennamen. Bis d​ahin wurden d​ie Anwesen v​on Römershofen 1 b​is Römershofen 88 durchgezählt. Römershofen i​st der Geburtsort d​es Geistlichen u​nd Schriftstellers Johann Martin Hehn (1743–1793).

Religion

Etwa 180 Römershöfer s​ind evangelisch, 69 katholisch.

Vereine

Wichtige Gebäude

  • Feuerwehrhaus
  • Sportheim

Beide werden für Versammlungen, Feste u​nd Feiern genutzt.

Zu d​en Sehenswürdigkeiten d​es Ortes zählen e​in Langhaus a​us dem Jahr 1703 s​owie zahlreiche Häuser a​us dem 18. Jahrhundert.

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Einzelnachweise

  1. Karl Ernst Adolf von Hoff: Neueste Kunde von dem Königreiche Sachsen Landes-Industrie-Comptoir, 1819, S. 228
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 479 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Website Mainpost. Zuletzt abgerufen am 5. Mai 2014.

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