Quiritisches Eigentum
Als quiritisches Eigentum bezeichnet man in der Römischen Rechtslehre solches Eigentum, das nach ius civile nur römischen Bürgern (Quiriten) zugänglich war und neben beweglichen Sachen nur italische Grundstücke umfasste.[1] Es war unveräußerlich und erforderte das Scheinprozessverfahren der Manzipation.
Dazu abgegrenzt wird das bonitarische Eigentum, das in bonis esse, also im Vermögen war.
Literatur
- Herbert Hausmaninger, Walter Selb: Römisches Privatrecht, Böhlau, Wien 1981 (9. Aufl. 2001) (Böhlau-Studien-Bücher) ISBN 3-205-07171-9, S. 140 f.
- Ulrich Manthe: Geschichte des Römischen Rechts. 3. Auflage. C.H. Beck, München 2007.
- Detlef Liebs: Römisches Recht. 6. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004.
Einzelnachweise
- Herbert Hausmaninger, Walter Selb: Römisches Privatrecht, Böhlau, Wien 1981 (9. Aufl. 2001) (Böhlau-Studien-Bücher) ISBN 3-205-07171-9, S. 140 f.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.