Psycholytische Psychotherapie
Als Psycholytische Psychotherapie, Psycholyse, Psychedelische Therapie, Substanz-unterstützte Psychotherapie o. Ä. werden psychotherapeutische Behandlungsverfahren bezeichnet, in denen zur Unterstützung der Therapie bewusstseinsverändernde Eigenschaften psychedelischer Substanzen genutzt werden. Dabei soll durch veränderte innere Erlebnisweisen die psychische Abwehr gelockert und so ein besserer Zugang zu verdrängten Gefühlen und verborgenen Fähigkeiten gefunden werden.[1]
Es werden Stoffe aus der Gruppe der Psychedelika, z. B. LSD (LSD-Psychotherapie[2]), Psilocybin und Mescalin sowie manchmal auch der Empathogene wie MDMA („Ecstasy“) verwendet. Diesen Stoffen wird kein oder ein nur geringes substanzeigenes Abhängigkeitspotenzial zugeschrieben.[3][4]
Die Psycholytische Therapie ist umstritten, und die Forschung ist erschwert durch gesetzliche Einschränkungen bezüglich der Verwendung psychedelischer Substanzen. Psycholytische Therapien finden – von vorwiegend in der Schweiz erteilten Ausnahmegenehmigungen abgesehen – in der Regel illegal statt, häufig als Gruppentherapien.
Geschichte
Der Gedanke einer Heilbehandlung mit Hilfe von bewusstseinsverändernden Substanzen geht im Grunde auf das Schamanentum aus vorgeschichtlicher Zeit zurück. Insofern es im religiösen Kultus stets auch um Heilung und das Heil geht, war die rituelle Anwendung von psychedelischen Substanzen bei indigenen Völkern immer üblich und ist in solchen Kulturen heute noch verbreitet.[5]
Die Anwendung psychedelischer Substanzen in der modernen Psychotherapie begann in den 1930er Jahren.[6] Nachdem der Naturstoffchemiker Albert Hofmann 1943 unvermutet auf Lysergsäurediäthylamid stieß, brachte Sandoz diese Substanz unter der Bezeichnung Delysid (LSD 25) als Heilmittel auf den Markt und zwar – wie der Beipackzettel auswies – „zur seelischen Auflockerung bei analytischer Psychotherapie, besonders bei Angst- und Zwangsneurosen.“[7] Von da an nahm die substanzgestützte Psychotherapie, zunächst vorwiegend unter der Bezeichnung "psychedelische Psychotherapie", einen starken Aufschwung.[8] W. V. Caldwell listete bereits 1968 193 wissenschaftliche Publikationen zu diesem Thema auf.[9]
Zu einem europäischen Symposion 1960 in Göttingen erschienen Experten aus England, Italien, Österreich, der Schweiz und der Tschechoslowakei und gründeten die "Europäische Ärztliche Gesellschaft für psycholytische Therapie" (EPT). Nachdem jedoch jeder weitere Gebrauch von Halluzinogenen, auch jede weitere Forschung auf diesem Gebiet, verboten worden war, stellte die EPT 1971 ihre Tätigkeit ein.[10]
Ende der 1970er Jahre wurde, angeregt durch den Chemiker Alexander Shulgin,[11] zunehmend auch MDMA (Ecstasy) in der Psychotherapie eingesetzt, da es die Empathiefähigkeit steigert und nicht durch Halluzinationen oder visionäre Episoden von der Konzentration auf den eigenen inneren Prozess ablenkt.[12] In den Jahren 1988 bis 1993 erhielten mehrere Mitglieder sowie auch Peter Baumann, der Gründer der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Psycholytische Therapie, eine Ausnahmebewilligung für Psychotherapien unter der Gabe von MDMA und LSD sowie für Forschungen.[13]
Forschung
Über 500 bisherige Veröffentlichungen, die sich der Therapie mithilfe psychoaktiver Substanzen widmen, beschreiben deren Wirkungen unter supervisierten psychoanalytischen und anderen therapeutischen Settings; eine Zusammenfassung zur Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA wurde 2008 von Jungaberle und Kollegen veröffentlicht.[14]
In den USA wurde 2018 von der Food and Drug Administration (FDA) eine große Studie über Psilocybin-assistierte Psychotherapie bei der Behandlung von behandlungsresistenten Depressionen genehmigt[15][16][17] und der Status einer breakthrough therapy verliehen.[18]
Parallel dazu befassen sich naturwissenschaftliche Untersuchungen in dieser Zusammenfassung mit hirnphysiologischen Veränderungen. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass es sich um bewusstseinsverändernde Vorgänge handelt und dass die Psyche in dem Sinne gelockert wird, dass der Zugang zu unbewusstem Material erleichtert wird und im Bewusstsein auch nach der Sitzung erhalten bleibt. Dies hilft wiederum dem Patienten, sich im praktischen Leben in für ihn problematischen Situationen einsichtsvoll freier von eingeschliffenen Verhaltensmustern zu entscheiden und anders zu verhalten. Der auf das Thema spezialisierte Psychiater Torsten Passie urteilt:
„Eine Brauchbarkeit zur Unterstützung von Psychotherapie besitzen Psychedelika wie LSD und Psilocybin durch ihre Eigenschaft, einen traumartigen Erlebnissfluss bei weitgehend klarem Bewusstsein und gutem Erinnerungsvermögen hervorzurufen.“[19]
In diesem können vordem verdrängte unbewusste Konflikte und Erinnerungen aktiviert und lebhaft wiederbelebt werden, was sie psychotherapeutischer Durcharbeitung zugänglich macht. Unter der psychischen Aktivierung kann außerdem eine Lockerung psychischer Abwehrmechanismen und eine Begünstigung psychotherapeutisch wertvoller regressiver Erlebnisweisen („Altersregression“) beobachtet werden. Zu einem ähnlich positiven Ergebnis kam schon 1981 der Pionier der Psychotherapieforschung mit psychoaktiven Substanzen in Deutschland, Hanscarl Leuner:
„Die überwiegende klinische Evidenz spricht dafür, dass die LSD-Aktivierung der Psychodynamik diese einer psychotherapeutischen Beeinflussung eher zugänglich macht als ohne einen Halluzinogenspiegel im Blut.“[20]
Aktuelle Forschung mit LSD gab es u. a. 2017 in der Schweiz.[21]
Gefahren
Die Nutzung von psychoaktiven Substanzen wie LSD oder Psilocybin im Selbstversuch oder als „Selbsttherapie“ ist mit größeren Risiken verbunden als die Nutzung im Rahmen einer fachlich geleiteten therapeutischen Situation. Doch auch in einer solchen ist die psycholytische Therapie nicht in allen Fällen unbedenklich. Gefahren gehen weniger von den psychoaktiven Substanzen selbst aus als vielmehr von ihrer Kombination mit unsachgemäßen Behandlungsmethoden. Der gleiche Effekt, nämlich der Zuwachs an seelischer Sensibilisierung und Zugänglichkeit, kann als gefährliche Suggestibilität die Behandelten in eine Abhängigkeit vom Therapeuten bringen, insbesondere dann, wenn das unter Umständen extrem gesteigerte Übertragungsgeschehen nicht bearbeitet wird oder der Therapeut das zwischen ihm und dem Klienten bestehende Machtgefälle ausnutzt.[22][23] Gewisse Gefahren sind mit der Illegalität des Behandlungsverfahrens in vielen Ländern verbunden, bei der die Reinheit der verwendeten Stoffe und ihre sachgemäße Dosierung nicht garantiert werden kann, und auch das Risiko traumatisierender Verhaftungen durch die Polizei während der Therapiesitzung besteht. 2009 kam es in Berlin bei einer psycholytischen Gruppentherapie mit illegalen Substanzen zu Todesfällen wegen Überdosierung durch den Arzt, welcher selber unter dem Einfluss einer Droge (LSD) stand.[24][25] In einem klinischen, rechtssicheren Kontext hingegen sind die Gefahren durch die garantierte Reinheit der verwendeten Stoffe und ein professionelles, haltgebende Umfeld als gering einzuschätzen.[26]
Rechtliche Situation
In vielen Staaten wurden nach der UN-Konvention über psychotrope Substanzen von 1971 viele psychedelische Substanzen stark reglementiert, was zum Abbruch vieler erfolgversprechender wissenschaftlicher Forschungen führte.[27] Ihre wissenschaftliche Erforschung wurde Ende der 1980er Jahre unter restriktiven Bedingungen wieder aufgenommen.[28][29] Außerhalb solcher Forschungsprojekte gab es zudem eine nichtöffentliche Anwendung illegal gehandelter psychedelischer Substanzen.[30] In einigen Ländern ist der traditionelle therapeutische oder religiöse Gebrauch einiger psychedelischer Substanzen gesetzlich geregelt oder geduldet.
- Deutschland
In Deutschland werden psychotrope Substanzen nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) in drei Gruppen eingeteilt: „nicht verkehrsfähig“ (BtMG Anlage I), „verkehrs- aber nicht verschreibungsfähig“ (BtMG Anlage II) oder „verkehrs- und verschreibungsfähig“ (BtMG Anlage III). LSD, Meskalin, Psilocybin und MDMA sind in Deutschland nicht verkehrsfähig.[31]
Im Vorfeld zweier Todesfälle wurde im Zuge einer psycholytischen Psychotherapie im September 2009 durch einen ärztlichen Psychotherapeuten das im juristischen Sinn nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel MDMA eingesetzt.[32] Daraufhin warnte die zuständige Ärztekammer eindringlich davor, „nicht verkehrsfähige“ oder „nicht verschreibungsfähige“ Substanzen aus den BtMG-Anlagen 1 und 2 einzusetzen, denn die psycholytische Therapie ist in Deutschland zwar nicht als solche illegal, der ärztliche Psychotherapeut handelt aber rechtswidrig, wenn er derlei Substanzen einsetzt.[33]
- Schweiz
In der Schweiz gab es von 1988 bis 1993 eine Ausnahmegenehmigung vom Schweizerischen Bundesamt für Gesundheit für psycholytische Therapie mit LSD und MDMA.[13] Seither sind nur noch weniger geeignete Substanzen erlaubt, die nicht zu den Psychedelika gehören, beispielsweise Ketamin-haltige Anästhesie- und Schmerzmittel und Ephedrin.
Literatur
- Stanislav Grof: Das Abenteuer der Selbstendeckung: Heilung durch veränderte Bewusstseinszustände, Ein Leitfaden. Rowohlt, Reinbek 1994
- Henrik Jungaberle, Peter Gasser, Jan Weinhold, Rolf Verres (Hrsg.): Therapie mit psychoaktiven Substanzen – Praxis und Kritik der Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA. Hans Huber, Bern 2008, ISBN 978-3-456-84606-4.
- Hanscarl Leuner: Halluzinogene, Psychische Grenzzustände in Forschung und Psychotherapie. Hans Huber, Bern 1981, ISBN 3-456-80933-6.
- Claudio Naranjo: Die Reise zum Ich, Psychotherapie mit heilenden Drogen, Behandlungsprotokolle. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-596-23381-X.
- Torsten Passie: Psycholytic and Psychedelic Therapy Research. 1931 - 1995 ; a Complete International Bibliography. Laurentius Publishers, Hannover 1997 (englisch, samorini.it [PDF; 2,2 MB; abgerufen am 16. Januar 2022]).
- Torsten Passie: Psilocybin in der modernen Psychotherapie. In: Curare, Zeitschrift für Medizinethnologie. H. 18. 1995, S. 131–153.
- Ben Sessa: Can psychedelics have a role in psychiatry once again? In: The British Journal of Psychiatry. 186, 2005, S. 457–458. PMID 15928353 (Abstract), bjp.rcpsych.org (Volltext).
- Claudia Möckel Graber: Eintritt in heilende Bewusstseinszustände – Grundlagen zur psycholytischen Praxis. Nachtschatten Verlag, Solothurn 2010, ISBN 978-3-03788-200-9.
- Hansjörg Heinrich: Halluzinogene – die verbotene Hilfe der Seelenärzte. In: Frankfurter Rundschau. 17. Dezember 1994.
- Manfred Josuttis, Hanscarl Leuner (Hrsg.): Religion und die Droge. Ein Symposion über religiöse Erfahrungen unter dem Einfluss von Halluzinogenen. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln/ Mainz 1972.
- Thomas Illmaier: Die Farben des Himmels und der Hölle, Symposium zum Jubiläum 50 Jahre LSD. In: Wissenschaft und Technik. 20. November 1993.
- Hans-Peter Waldrich: Gehirnwäsche oder Heilverfahren? Erfahrungen mit drogengestützten Psychotherapien. Hamburg 2014
- Samuel Widmer: Ins Herz der Dinge lauschen. Die unerwünschte Psychotherapie. Vom Erwachsen der Liebe. über MDMA und LSD. Solothurn 1989, ISBN 3-907080-03-3.
- Matthew Oram: Trials of Psychedelic Therapy: LSD Psychotherapy in America. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2018, ISBN 978-1421426204.[34]
Einzelnachweise
- Stanislav Grof: Das Abenteuer der Selbstendeckung: Heilung durch veränderte Bewusstseinszustände, Ein Leitfaden. Rowohlt, Reinbek 1994.
- siehe z. B. Stanislav Grof: LSD-Psychotherapie. ISBN 978-3-608-96259-8.
- Schmidtbauer u. a., 2003.
- Pressemitteilung der University of Bristol: New „matrix of harm“ for drugs of abuse. Pressemitteilung der University of Bristol. 23. März 2007.
- Franz-Theo Gottwald, Christian Rätsch (Hrsg.): Rituale des Heilens. Ethnomedizinische Naturerkenntnis und Heilkraft. Aarau/Schweiz 2000 – Adolf Dittrich, Christian Scharfetter (Hrsg.): Ethonpsychotherapie. Psychotherapie mittels außergewöhnlicher Bewusstseinzusände in westlichen und indigenen Kulturen. Stuttgart 1987.
- Hanscarl Leuner: Veränderte Bewusstseinszustände in der Psychotherapie. In: Adolf Dittrich, Albert Hofmann, Hanscarl Leuner (Hrsg.): Welten des Bewusstseins. Band 1: Ein interdisziplinärer Dialog. Verlag Wissenschaft und Bildung, Berlin 1993, S. 113–147, S. 133.
- Albert Hofmann: LSD - mein Sorgenkind. Die Entdeckung einer "Wunderdroge". München 1993, S. 55.
- Leuner, Ebenda, S. 141 ff. – Stanislav Grof: Psychedelische Therapie und holonome Integration. Therapeutisches Potential außergewöhnlicher Bewusstseinszustände. Beobachtungen bei psychedelischer und holotroper Therapie. In: Adolf Dittrich, Christian Rätsch: Ethnopsychotherapie. S. 162–180.
- W. V. Caldwell: LSD Psychotherapy: An Exploration of Psychedelic an Psycholytic Therapy. Grove Press, New York 1968.
- Hanscarl Leuner: Halluzinogene. Psychische Grenzzustände in Forschung und Psychotherapie. Bern / Stuttgart / Wien 1981, S. 26.
- Alexander Shulgin, Ann Shulgin: Pihkal. A Chemical Love Story. Transform Press, Berkeley/CA 1995, S. 72 ff.
- Hans Gros und die Redaktion Naturwissenschaften: Rausch und Realität. Eine Kulturgeschichte der Drogen. Band 1, Ernst Klett Verlag, Stuttgart / München / Düsseldorf 1996, S. 140.
- Schweizerische Aerztegesellschaft für Psycholytische Therapie (SÄPT) – Porträt
- Henrik Jungaberle: Therapie mit psychoaktiven Substanzen. Praxis und Kritik der Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA. Huber, 2008, ISBN 978-3-456-84606-4.
- FDA approves magic mushrooms depression drug trial. In: Newsweek. 23. August 2018 (newsweek.com [abgerufen am 22. September 2018]).
- Deutscher Ärzteverlag GmbH, Redaktion Deutsches Ärzteblatt: Krebs: Pilz-Halluzinogen lindert Depression und nimmt Angst vor dem... (aerzteblatt.de [abgerufen am 22. September 2018]).
- Robin L Carhart-Harris, Leor Roseman, Mark Bolstridge, Lysia Demetriou, J Nienke Pannekoek: Psilocybin for treatment-resistant depression: fMRI-measured brain mechanisms. In: Scientific Reports. Band 7, Nr. 1, 13. Oktober 2017, ISSN 2045-2322, doi:10.1038/s41598-017-13282-7 (nature.com [abgerufen am 22. September 2018]).
- COMPASS Pathways Receives FDA Breakthrough Therapy Designation for Psilocybin Therapy for Treatment-resistant Depression – COMPASS. Abgerufen am 6. Dezember 2018 (amerikanisches Englisch).
- Torsten Passie: Psilocybin in der modernen Psychotherapie. In: Curare, Zeitschrift für Medizinethnologie. H. 18, 1995, S. 131–152, S. 136.
- Hanscarl Leuner: Halluzinogene. S. 92.
- UEOT. Die gute Seite des LSD - Reportage über das Experiment von Peter Gasser (2014)
- Ralf H. Bolle: Übertragung und Gegenübertragung in der psycholytischen Therapie. In: Adolf Dittrich, Albert Hofmann, Hanscarl Leuner (Hrsg.): Welten des Bewusstseins. Band 4: Bedeutung für die Psychotherapie. Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 1994, S. 129–137, S. 132 ff.
- Hans-Peter Waldrich: Gehirnwäsche oder Heilverfahren? Erfahrungen mit drogengestützten Psychotherapien. Hamburg 2014.
- Hans-Peter Waldrich: Gehirnwäsche. S. 123–130.
- Todesfälle während der Psychotherapie. auf: zeit.de, 21. September 2009.
- Matthias E. Liechti: Modern Clinical Research on LSD. In: Neuropsychopharmacology: Official Publication of the American College of Neuropsychopharmacology. Band 42, Nr. 11, Oktober 2017, ISSN 1740-634X, S. 2114–2127, doi:10.1038/npp.2017.86, PMID 28447622.
- Hanscarl Leuner: Halluzinogene: Psychische Grenzzustände in Forschung und Psychotherapie. Huber, Bern 1981, ISBN 3-456-80933-6. S. 17 ff.
- Ben Sessa: Can psychedelics have a role in psychiatry once again? In: The British Journal of Psychiatry. 186 (6) May 2005, S. 457–458.
- Nicolas Langlitz: Neuropsychedelica. The Revival of Hallucinogen Research since the Decade of the Brain. University of California Press, Berkeley/ Los Angeles 2013.
- Hunderte Berliner sind in verbotener LSD-Therapie. bz-berlin.de. 25. September 2009. Abgerufen am 16. Januar 2022.
- buzer.de: Anlage I BtMG (nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel) *) Betäubungsmittelgesetz. In: buzer.de.
- "Völlig falsch eingeschätzt". 7. Mai 2018.
- Warnung vor der Einnahme von Drogen im Rahmen der Psychotherapie. Stellungnahme der Berliner Ärztekammer, Berliner Ärzte 11/2009, 12 (PDF; 819 kB).
- Buchbesprechung von Nadine Weidman: Matthew Oram. The Trials of Psychedelic Therapy: LSD Psychotherapy in America. In: Isis, 2020, Band 111, Nr. 1, doi:10.1086/707842. Online auf der Website der University of Chicago, abgerufen am 23. November 2021.