Preußische Jahrbücher
Die Preußischen Jahrbücher waren eine kulturpolitische Monatsschrift nationalliberaler Prägung, die von 1858 bis 1935 erschien. Die Zeitschrift gilt als Sprachrohr der borussischen Schule der Geschichtsschreibung.
Herausgeber
    
- Rudolf Haym von Band 1.1858 bis Band 13.1865; von 14.1865 bis 17.1866 ohne Nennung eines Herausgebers
 - Heinrich von Treitschke, Band 18.1867
 - Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig, Band 19.1867 bis 43.1879
 - Heinrich von Treitschke, Band 44.1879 bis 51.1883
 - Heinrich von Treitschke und Hans Delbrück, Band 52.1883 bis 63.1889
 - Hans Delbrück, Band 64.1889 bis 178.1919
 - Walther Schotte, von 179.1920 bis 208.1927
 - Walter Heynen und Emil Daniels, 209.1927 bis 231.1933
 - Walter Heynen, von 232.1933 bis 240.1935, Juni
 
In der Anfangszeit gehörten zu den Mitarbeitern u. a. Max Duncker, Theodor von Bernhardi, Karl Neumann, Reinhold Pauli und Anton Springer.
Literatur
    
- Sebastian Haas: Die Preußischen Jahrbücher zwischen Neuer Ära und Reichsgründung (1858–1871). Programm und Inhalt, Autoren und Wirkung einer Zeitschrift im deutschen Liberalismus. (= Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte (QUF) 47). Duncker & Humblot, Berlin 2017, ISBN 978-3-428-14990-2
 
Weblinks
    
Wikisource: Preußische Jahrbücher online – Quellen und Volltexte
- Beschreibung in Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 338
 
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