Pop-up-Restaurant
Ein Pop-up-Restaurant ist ein temporäres Restaurant, um beispielsweise ein kulinarisches Konzept zu testen oder als Ausweichquartier, wenn ein Restaurant temporär geschlossen ist.
Beschreibung
Pop-up-Restaurants sind seit den 2000er Jahren in Großbritannien und Australien beliebt, sind aber kein neues Phänomen. Gäste nutzen soziale Medien, um Online-Reservierungen vorzunehmen.[1]
Pop-up-Restaurants sind oft ein Mittel für junge Fachkräfte, um ihre Fähigkeiten im Bereich der Gastronomie kennenzulernen, wenn sie nach der Eröffnung eines Restaurants oder eines kulinarischen Konzepts nach Investoren oder Aufmerksamkeit suchen.[2] Pop-up-Restaurants werden auch von Nachwuchs-Köchen genutzt, da sie es erlauben, unzureichend genutzte Küchen zu nutzen und „ohne Insolvenzrisiko zu experimentieren“.[1]
Anstelle von Reservierungen werden auch Tickets online verkauft.[3]
Beispiele
Folgende Köche und Gastronomen haben Pop-Up-Restaurants eröffnet:
Siehe auch
Einzelnachweise
- Gregory Dicum: At Pop-Ups, Chefs Take Chances With Little Risk (Published 2010). In: The New York Times. 12. Februar 2010, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 1. Januar 2021]).
- Sarah Schindler: Unpermitted Urban Agriculture: Transgressive Actions, Changing Norms, and the Local Food Movement. ID 2414016. Social Science Research Network, Rochester, NY 22. April 2014 (ssrn.com [abgerufen am 1. Januar 2021]).
- New Trend: Pop-up Restaurants Now Selling Tickets. In: ThunderTix. 20. September 2013, abgerufen am 1. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
- mfguada: Grant Achatz’s ‘pop-up’ in Madrid: a guide in 10 points. In: Gastroeconomy. 17. Oktober 2015, abgerufen am 1. Januar 2021 (spanisch).
- French Laundry’s Thomas Keller Opens Ad Lib Pop-Up. In: Sonoma Magazine. 13. Januar 2015, abgerufen am 1. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
- noma.dk: Noma Mexico Booking Process (Memento vom 4. Juli 2017 im Internet Archive)
- Tohru Nakamura eröffnet Pop Up in der Münchner Innenstadt. Abgerufen am 1. Januar 2021.