Pjotr Iwanowitsch Iwaschutin
Pjotr Iwanowitsch Iwaschutin (russisch Пётр Иванович Ивашутин; * 5. Septemberjul. / 18. September 1909greg. in Brest-Litowsk, Russisches Kaiserreich; † 4. Juni 2002 in Moskau, Russland) war ein General der Sowjetischen Streitkräfte.
Zwischen dem November 1947 und dem November 1949 war der Generalleutnant Vorsitzender der Hauptverwaltung für Spionageabwehr SMERSch des Volkskommissariats für Verteidigung der UdSSR bei der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland.[1] Iwaschutin war zwischen 1954 und 1963 Erster stellvertretender Vorsitzender des KGB und in dieser Zeit vom 5. bis zum 13. November 1961 kommissarischer Vorsitzender des KGB. Anschließend wurde der General bis 1985 Leiter der GRU und gleichzeitig war er auch stellvertretender Generalstabschef der Sowjetischen Streitkräfte.
Ehrungen und Auszeichnungen
Iwaschutin erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter[2]:
- Held der Sowjetunion (1985)
- Leninorden (1944, 1978, 1985)
- Orden der Oktoberrevolution (1974)
- Rotbannerorden (1944, 1952, 1964, 1967, 1980)
- Kutusoworden II. Klasse (1945, 1981)
- Bogdan-Chmelnizki-Orden Erster Klasse (1945)
- Orden des Vaterländischen Krieges I. Klasse (1942, 1985)
- Orden des Roten Banners der Arbeit (1959)
- Orden des Roten Sterns (1940, 1943, 1946)
- Kampforden „Für Verdienste um Volk und Vaterland“ in Bronze, Staatsauszeichnung der DDR
Einzelnachweise
- Nikita W. Petrow: SMAD-Handbuch: Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland 1945–1949. ISBN 978-3-486-58696-1, S. 76 (google.com).
- Pjotr Iwanowitsch Iwaschutin auf War-heroes; abgerufen am 25. November 2017 (russisch)