Pierre Raffin
Leben
Nach seinem Schulabschluss trat er am 12. November 1957 dem Dominikanerorden bei und empfing am 5. Juli 1964 das Sakrament der Priesterweihe. Innerhalb des Ordens war er als Professor von 1968 bis 1971 an der Ausbildungsstätte der Dominikaner in Saulchoir tätig. Von 1972 bis 1978 und dann wieder von 1984 bis 1987 war er Generalsekretär der Dominikanerprovinz Frankreich. Von 1978 bis 1984 diente er als Prior des Himmelfahrtskonvents in Paris. Anschließend war er neben seiner Tätigkeit als Generalsekretär Lehrer und geistlicher Betreuer am Haus Saint-Augustin in Paris. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 4. August 1987 zum Bischof von Metz. Die Bischofsweihe spendete ihm der Straßburger Erzbischof Charles Amarin Brand am 11. Oktober desselben Jahres. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Dijon, Jean Balland, und der Bischof von Oran, Pierre Lucien Claverie OP.
Am 27. September 2013 nahm Papst Franziskus das von Pierre Raffin aus Altersgründen vorgebrachte Rücktrittsgesuch an.
Mitgliedschaften
Römische Kurie
Französische Bischofskonferenz
- Kommission für geistliche Berufe
Weblinks
- Kurzbiographie auf der Internetseite der Diözese (französisch)
- Eintrag zu Pierre Raffin auf catholic-hierarchy.org
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Paul Joseph Schmitt | Bischof von Metz 1987–2013 | Jean-Christophe Lagleize |