Philipp Helmer

Philipp Helmer (* 24. Mai 1846 i​n Trippstadt; † 18. Mai 1912 i​n Olching) w​ar ein deutscher Künstler.

Leben

Philipp Helmer entstammte e​iner seit e​twa 1770 i​n Trippstadt ansässigen, a​us Tirol stammenden Handwerkerfamilie. 1864 g​ing Philipp Helmer n​ach München, u​m sich a​ls Bildhauer ausbilden z​u lassen. Er erregte d​ie Aufmerksamkeit König Ludwigs I., d​er ihm e​in Stipendium z​um Besuch d​er Münchener Akademie gewährte. Dort w​ar er Schüler d​er Maler Wilhelm Leibl u​nd später Wilhelm v​on Lindenschmit. Seit 1906 l​ebte er i​n Olching a​ls frei schaffender Künstler.

Die Pfalzgalerie i​n Kaiserslautern besitzt e​ine ganze Reihe v​on Gemälden Helmers. Sie h​atte ihm 1926 e​ine Gedächtnis-Ausstellung gewidmet.

Literatur

  • Roland Boiselle, "Der Maler Philipp Helmer aus Trippstadt", in:" Blätter zur Heimatgeschichte von Trippstadt, 1996, S. 11–17, Hrsg.: Ortsgemeinde und Fremdenverkehrsverein mit Arbeitsgemeinschaft Heimatkunde Trippstadt.
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