Pfarrkirche Auferstehung Christi (Wien-Donaustadt)

Die Pfarrkirche Auferstehung Christi ist eine römisch-katholische Pfarrkirche an der Saikogasse im 22. Wiener Gemeindebezirks Donaustadt. Die Pfarre liegt im Stadtdekanat 21 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie ist dem Fest Auferstehung Christi geweiht. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.[1]

Katholische Pfarrkirche Auferstehung Christi in Wien-Donaustadt

Geschichte

Die Kirche wurde nach den Plänen des Architekten Karl Schwanzer errichtet und im Jahre 1972 geweiht, im Jahre 1974 zur Expositurkirche erhoben, und im Jahre 1979 zur Pfarrkirche erhoben.

Architektur

Die verschachtelte Gebäudeanlage besteht aus vier kreisrunden Bereichen, die sich teils überlagern. Auch die umliegende Gartenanlage wie der Innenhof des Pfarrhofes sind mit Kreissegmenten gegliedert.

Die Kirche mit kreisrundem Grundriss hat drei liturgische Orte Altartisch, Tabernakel und Taufbecken in kleineren Kreisflächen mit Stufenpodesten. Orgelempore und Sängerempore liegen sich gegenüber. Die Belichtung der Kirche wird durch einen doppelwandigen umlaufenden Gehbereich gelöst.

Ausstattung

Es gab einen modernen Bronzekruzifix. Ein Wandteppich Vision des Propheten Ezechiel ist vom Maler Maximilian Florian aus dem Jahre 1954. Die Orgel ist vom Orgelbau Walcker-Mayer aus dem Jahre 1989. 1998 wurde das Kruzifix durch ein Auferstehungbild von Prof. Hermann Bauch ersetzt. Dieses Bild wurde ein Jahr danach durch sechs kleine Bilder ergänzt, die wichtige Stationen im Leben Jesu darstellen: Taufe Jesu, Bergpredigt, Brotvermehrung, Heilungen, Tempelaustreibung, Fußwaschung.

Pfarrhof

Der Pfarrhof ist kreisrund mit einem runden Innenhof.

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII Bezirk. XXII. Bezirk. Pfarrkirche Auferstehung Christi. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, Seite 660.
Commons: Pfarrkirche Auferstehung Christi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016 (PDF).

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