Petros Klampanis
Petros Klampanis (* 15. Juli 1981 auf Zakynthos) ist ein griechischer, teilweise in den Vereinigten Staaten lebender Jazzmusiker (Kontrabass, auch Stimme, Glockenspiel, Komposition).[1][2]
Leben und Wirken
Klampanis wuchs auf der Insel Zakynthos auf; die Ausbildung an der Athener Polytechnischen Schule brach er zugunsten einer Musikkarriere ab und begann 2005 Kontrabass am Conservatorium van Amsterdam zu studieren. 2008 setzte er seine Studien an der New Yorker Aaron Copland School of Music des Queens College fort. Seitdem arbeitet er in New York City u. a. mit Greg Osby, Jean-Michel Pilc und Ari Hoenig. Er gastierte außerdem auf dem North Sea Jazz Festival, bei Xjazz und dem Palatia Jazzfestival. Auf Greg Osbys Label Inner Circle legte er 2011 sein Debütalbum Contextual vor. 2012 arbeitete Klampanis mit dem Liepaja Symphony Orchestra; sein Arrangement des griechischen Folksongs Thalassaki führte er 2013 mit dem Griechischen Symphonieorchester in Athen aufgeführt. 2019 arbeitete er im eigenen Trio mit Kristjan Randalu und Bodek Janke,[2] mit dem er auch sein Album Irrationality einspielte. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2011 und 2018 Tom Lord zufolge an elf Aufnahmesessions beteiligt,[3] auch an Defne Şahins Album Unravel.
Diskographische Hinweise
- Oded Tzur, Shai Maestro, Petros Klampanis, Ziv Ravitz: Like a Great River (Yellowbird, 2015)
- Chroma (Motéma Music, 2017, mit Gilad Hekselman, Shai Maestro, John Hadfield, Kaita Ogawa sowie Streicher)[4]
- Irrationality (Yellowbird/enja 2019, mit Kristjan Randalu, Bodek Janke)[5]
- Oded Tzur: Here Be Dragons (ECM mit Nitai Hershkovits, Johnathan Blake)
Weblinks
Einzelnachweise
- Eintrag (AllAboutJazz)
- Petros Klampanis Trio (Deutschlandfunk)
- Tom Lord: The Jazz Discography
- Besprechung (DownBeat)
- Besprechung (JazzTimes)