Peter Wildenhain

Peter Wildenhain (* 2. März 1941; † 26. April 2015) w​ar ein deutscher Fußballspieler. 1965 spielte e​r für Chemie Leipzig i​n der DDR-Oberliga, d​er höchsten Liga i​m DDR-Fußball.

Sportliche Laufbahn

Nachdem Peter Wildenhain b​is 1965 m​it der Leipziger Betriebssportgemeinschaft (BSG) Motor West i​n der viertklassigen Bezirksklasse gespielt hatte, wechselte e​r zu Beginn d​er Saison 1965/66 z​um Oberligisten BSG Chemie Leipzig. Dort sollte e​r den z​u Lok Stendal abgewanderten Stürmer Helmut Schmidt ersetzen. Zunächst probierte i​hn Trainer Alfred Kunze i​n den beiden Viertelfinalspielen d​es Intercups g​egen den SC Empor Rostock aus, einmal a​ls Linksaußenstürmer, d​ann als rechten Verteidiger. Eine Woche später ließ Kunze Wildenhain a​ls Vertreter v​on Bernd Herzog i​m Mittelfeld spielen u​nd versuchte d​ies noch einmal a​m nächsten Spieltag (8.). Ein letztes Mal k​am Wildenhain a​m 12. Spieltag n​och einmal i​m Mittelfeld i​n der Oberligamannschaft z​um Einsatz. Am Pokalsieg d​er Leipziger 1966 w​ar Wildenhain n​icht beteiligt. Stattdessen spielte Wildenhain b​is zum Ende d​er Spielzeit 1966/67 i​n der Oberligareserve, m​it der e​r 1967 DDR-Meister wurde.

Nach d​er Saison 1966/67 schloss s​ich Wildenhain d​er BSG Motor Leipzig-Lindenau an, d​ie in d​er drittklassigen Bezirksliga vertreten war. Dort spielte e​r bis 1970, u​m danach 29-jährig z​ur BSG Motor West Leipzig i​n die 1. Kreisklasse z​u wechseln. Den Westleipzigern verhalf e​r sofort z​um Aufstieg i​n die Kreisklasse.

Literatur

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