Peter Joseph von Buschmann
Peter Joseph von Buschmann (* März 1704 in Köln; † 11. November 1766 ebenda) war Domherr und Domkapitular in Köln.
Buschmann stammte aus der freiherrlichen Adelsgeschlechts derer von Buschmann. Der Vater war Hofgerichtskommissares. Seine Brüder waren Christian August Josef von Buschmann (Dompriester zu Köln. Dechant zu St. Aposteln), sowie Johann Gottfried Josef von Buschmann (Geheimer Rat, Schultheiß des Domstifts zu Anstel und Besitzer des Gutes Arff)
Buschmann übernahm am 19. Dezember 1753 das Kölner Domkanonikat seines Onkels Dr. Christian August von Buschmann und war zugleich an den Kölner Stiftskirchen St. Gereon Scholaster und den Kirchen St. Ursula, von 1759 bis 1765, und St. Andreas Kanoniker.
Ein lebensgroßes Porträt Buschmann befindet sich auf Schloss Arff. Buschmann unterhielt gute Beziehungen zu den Domherren Quentel und Königsegg-Rothenfels, dem nachmaligen Erzbischof.
Begraben ist er in einer Gruft im Kölner Dom.[1]
Einzelnachweise
- Archäologische Funde und Befunde (Memento des Originals vom 23. Juni 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Literatur
- Veröffentlichung der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. In Ernst von Oidtman genealologisch heraldischen Sammlung der Uni-Bibliothek zu Köln. Band 3 Mappe 148-246