Paul von Schaefer
Paul Schaefer, seit 1901 von Schaefer, (* 14. Juli 1857 in Tübingen; † 16. Juli 1924) war ein württembergischer Offizier, zuletzt General der Infanterie.
In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm König Wilhelm II. am 1. Mai 1901 das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone. Damit verbunden war die Erhebung in den persönlichen Adelstand und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel von Schaefer nennen.[1]
Am 12. September 1914 bekam er das Kommando über die 54. Reserve-Division, welche im Verband des XXVII. Reserve-Korps ab 20. Oktober an der Ersten Flandernschlacht teilnahm. Ende April 1915 griff seine Division auch in der zweiten Schlacht von Ypern ein. Vom 21. Januar 1916 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs fungierte er als stellvertretender Kommandierender General des XIII. (Königlich Württembergisches) Armee-Korps.[2][3]
Einzelnachweise
- Württembergisches Kriegsministerium (Hrsg.): Königlich Württembergisches Militär-Verordnungsblatt. Nr. 15 vom 1. Mai 1901. S. 42.
- Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres. Hrsg.: Deutscher Offizier-Bund. E. S. Mittler & Sohn. Berlin 1926. S. 996.
- Landesarchiv Baden-Württemberg