Paul Schultz (General)
Paul Schultz (* 30. Oktober 1891 in Welzheim; † 15. September 1964 in Tübingen) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Schultz diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Zwischen beiden Weltkriegen war er Polizist. In der Wehrmacht führte Schultz im Zweiten Weltkrieg als Kommandeur das Grenadier-Regiment 308 in der 198. Infanterie-Division. 1944 wurde er zum Kommandeur der Armee-Waffenschule der 8. Armee ernannt und blieb es bis Kriegsende.[1]
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
- Deutsches Kreuz in Gold am 18. Oktober 1941
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub[2][3]
- Ritterkreuz am 3. September 1942
- Eichenlaub am 26. August 1943 (284. Verleihung)
Einzelnachweise
- Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940–1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010/2011
- Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
- Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 62, 318.
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