Paul Geilsdorf

Paul Geilsdorf (* 10. Juni 1890 i​n Plauen, Vogtland; † 26. Januar 1976 i​n Karl-Marx-Stadt) w​ar ein deutscher evangelischer Kirchenmusiker u​nd Kirchenliedkomponist.

Zunächst ließ e​r sich v​on 1904 b​is 1910 a​m Lehrerseminar i​n Reichenbach/Vogtland ausbilden. Von 1913 b​is 1916 studierte e​r am Leipziger Konservatorium u​nd war d​ort Schüler v​on Karl Straube u​nd Stephan Krehl. Ab 1917 b​is 1947 h​atte er d​as Kantoramt i​n St. Pauli, Chemnitz u​nd von 1947 b​is 1965 i​n St. Petri inne. 1935 w​urde er z​um Kirchenmusikdirektor ernannt. Er leitete mehrere Chorvereinigungen, w​ie den Chemnitzer Bürgergesangverein u​nd den Chor d​es Erzgebirgischen Sängerbundes u​nd prägte entscheidend d​as kirchenmusikalische Leben i​n Chemnitz u​nd in Sachsen. Sein Werk umfasst oratorische Werke, Liedkompositionen u​nd Chorsätze.

  • Es mag sein, dass alles fällt (EG 378). 1940
  • Herr, du hast alles, Himmel und Erden (EKG, Ausgabe f. d. Ev.-luth. Kirchen 1975, 465), 1940
  • Ganz sachte rieseln die Flocken (Text und Melodie, Weihnachtslied), 1972, in: Haamitland, mei Arzgebirg, 1987
  • Lauter klaane Lichter (Weihnachtslied), 1973 auf einen Text v. Karl Hans Pollmer, 1947, in: Haamitland, mei Arzgebirg, 1987

Quellen

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