Patrik Baumann
Patrik Baumann (* 29. Juli 1986) ist ein Schweizer Fussballspieler. Er ist gelernter Mittelfeldspieler, spielt mittlerweile aber häufiger als rechter Verteidiger oder Innenverteidiger.
Patrik Baumann | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 29. Juli 1986 | |
Geburtsort | Schweiz | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
FC Amicitia Riehen | ||
FC Concordia Basel | ||
–2005 | FC Basel | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2005–2007 | FC Basel II | 50 (14) |
2006–2007 | FC Basel | 2 | (0)
2008–2009 | FC Concordia Basel | 35 | (1)
2009 | FC Solothurn | 4 | (1)
2010 | SC Kriens | 10 | (1)
2010–2012 | Servette FC Genève | 25 | (2)
2013–2015 | Winterthur | |
2015–2016 | YF Juventus | 9 | (0)
2016– | Servette FC Genève | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2007–2008 | Schweiz U21 | 2 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 13. Januar 2013 2 Stand: 3. September 2009 |
Baumann begann seine Karriere beim FC Amicitia Riehen. Danach spielte er noch für die Jugendmannschaften vom FC Concordia Basel und vom FC Basel, mit dem er 2004 die U18-Meisterschaft gewann. Ab 2005 spielte er für die zweite Mannschaft des FC Basel und ein Jahr später wurde er in den Profikader befördert. Dort gewann er in der Saison 2006/07 den Schweizer Cup, kam aber in eineinhalb Jahren nur zu zwei Super League und drei Schweizer Cup Einsätzen. Deswegen wechselte er im Januar 2008 auf Leihbasis zum FC Concordia Basel, der in der Challenge League spielte. Nach geplatzten Verhandlungen einer Vertragsverlängerung über 3 Jahre beim FC Basel war Baumann für aufgrund einer Fussoperation für einige Monate vereinslos. Nachdem er zu Beginn der Saison 2009/10 zunächst mit dem FC Solothurn in der drittklassigen 1. Liga spielte, unterschrieb er im Januar 2010 einen Vertrag beim SC Kriens, mit dem er wieder in der Challenge League spielte. Zur Saison 2010/11 wechselte er zum Servette FC Genève, mit dem er in derselben Saison in die Super League aufstieg. Im entscheidenden Barragespiel gegen die AC Bellinzona erzielte Baumann sensationell zwei Treffer zum 3:1-Sieg. Nachdem er sich als Stammspieler bei Servette in der Super League 8 Spiele etabliert hatte riss er sich das Kreuzband am rechten Knie. Sein Vertrag in Genf wurde aufgrund zweier Folgekomplikationen am Knie und einer dadurch eineinhalb Jahre langen Verletzungspause nicht mehr weiter verlängert und lief letztendlich am 30. November 2012 aus.[1]
Nach einer Saison beim FC Winterthur, wo er sich nach einer fast komplett gespielten Saison zum zweiten Mal am selben Knie das Kreuzband riss und einer danach kurzen Zeit beim SC YF Juventus kehrte der Aufstiegstorschütze am 19. Januar 2016 wieder zu Servette zurück, wo er dann auch seine Profikarriere nach einem weiteren Aufstieg mit Servette in die Challenge League und viel Verletzungspech beendete.
Insgesamt absolvierte Baumann 5 Spiele für die Schweizer U21-Nationalmannschaft.
Titel und Erfolge
Basel
Servette
- Aufstieg in die Super League (3 Treffer im entscheidenden Barragespiel)