Palais Rothschild
Palais Rothschild oder Rothschild-Palais ist der Name folgender Palais, die von der Bankiersfamilie Rothschild errichtet oder zeitweise bewohnt wurden:
- Rothschild-Palais, 1821 am Untermainkai als Familiensitz errichtet, heute Haus des Jüdischen Museums Frankfurt
- Rothschild-Palais, 1834 auf der Zeil errichtet, später Nutzung als Altersheim/Waisenhaus, im Zweiten Weltkrieg zerstört, heute Standort der Karstadt-Filiale Frankfurt
- Rothschild-Palais, auch Villa Günthersburg genannt, ehemaliger Standort Günthersburgpark im Stadtteil Frankfurt-Nordend, nach Tod des Erbauers auf seinen testamentarischen Wunsch niedergelegt
- Rothschild-Palais, auch Palais Grüneburg oder Neues Palais genannt, ehemaliger Standort Grüneburgpark im Stadtteil Westend, im Zweiten Weltkrieg zerstört
- Rothschild-Palais, ab 1830 als Umbau eines älteren Landhauses an der Bockenheimer Landstraße 10 im Rothschildpark im Stadtteil Westend entstanden, im Zweiten Weltkrieg zerstört
in Hemsbach, Baden-Württemberg:
- Rothschild-Palais, auch Schloss Rothschild genannt, 1852 als Villa gekauft und ausgebaut, heute Rathaus der Stadt Hemsbach
in Hüttenfeld, jetzt Ortsteil von Lampertheim, Hessen:
- Rothschild-Palais, auch Schloss Rennhof genannt, heute Standort des Litauischen Gymnasiums Hüttenfeld
in Königstein im Taunus, Hessen:
- Rothschild-Palais, auch Villa Rothschild genannt, Sommersitz der Familie, heute Hotel
in Wien:
- Palais Rothschild (Renngasse)
- Palais Rothschild (Metternichgasse)
- Palais Albert Rothschild (1938–1942 als „Zentralstelle für jüdische Auswanderung“ unter Adolf Eichmann)
- Palais Nathaniel Rothschild
- Palais Rothschild (Prinz-Eugen-Straße)
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