PGA Tour of Australasia
Die PGA Tour of Australasia ist eine in Australien beheimatete Turnierserie im professionellen Golfsport. Sie gehört zu den sechs führenden Turnierserien der International Federation of PGA Tours, auf deren Basis die Golfweltrangliste errechnet wird.
Die meisten Teilnehmer dieser Tour sind naturgemäß Australier, ein kleineres Kontingent stellt Neuseeland, aber auch Berufsgolfer aus vielen anderen Ländern sind am Start. Die besten Spieler Australasiens spielen jedoch die meiste Zeit auf der PGA TOUR und der European Tour und kehren nur für zwei oder drei Events in ihre Heimatregion zurück, manche überhaupt nicht. Deshalb ist die australasiatische Tour eher eine Talentbasis für diese beiden großen Turnierserien.
Zu den wichtigsten Turnieren gehören die Australian Open, die Australian PGA Championship, die Australian Masters und die New Zealand Open. Bedeutende australische Berufsgolfer, die ihre Karriere bei dieser Tour begannen, sind Steve Elkington und Adam Scott.
Bis 2009 führte die PGA Tour of Australasia eine zweitgereihte Turnierserie durch, die nach dem Golfspieler Norman von Nida benannte Von Nida Tour, bestehend aus etwa zehn Events, die mit einem Preisgeld von jeweils ca. 100.000 Austral. $ ausgestattet waren.
Die Tour findet im australischen Sommer statt, also über den Jahreswechsel. Die Geldrangliste bezieht sich indes auf das Kalenderjahr.
Gewinner der Geldrangliste seit 2000
- 2019: Ryan Fox
Australien
- 2018: Jake McLeod
Australien
- 2017: Brett Rumford
Australien
- 2016: Matt Griffin
Australien
- 2015: Nathan Holman
Australien
- 2014: Greg Chalmers
Australien
- 2013: Adam Scott
Australien
- 2012: Peter Senior
Australien
- 2011: Greg Chalmers
Australien
- 2010: Geoff Ogilvy
Australien
- 2009: Michael Sim
Australien
- 2008: Mark Brown
Australien
- 2007: Craig Parry
Australien
- 2006: Nick O’Hern
Australien
- 2005: Adam Scott
Australien
- 2004: Richard Green
Australien
- 2003: Peter Lonard
Australien
- 2002: Craig Parry
Australien
- 2001: Aaron Baddeley
Australien
- 2000: Michael Campbell
Neuseeland
Weblinks
- Offizieller Webauftritt (englisch)