Otto Klewitz

Otto Klewitz (* 2. Dezember 1886 i​n Slawentzitz, Oberschlesien; † 16. Dezember 1977 i​n Hannover) w​ar ein deutscher Ministerialbeamter.

Werdegang

Otto Klewitz w​urde als Sohn d​es Generaldirektors u​nd Gutsbesitzer Johannes Klewitz (1847–1923) u​nd der Leonie Goguel (1847–1893) geboren. Nach Studium a​n der Universität München wechselte e​r an d​ie Akademie für Bergbau i​n Berlin u​nd schloss 1914 a​ls Bergassessor ab. Im Anschluss diente e​r im Ersten Weltkrieg.

1919 k​am er a​n die Preußische Geologische Landesanstalt i​n Berlin. 1922 wechselte e​r zur Berliner Handelsgesellschaft u​nd war später b​ei der Internationalen Petroleum-Union Zürich/Berlin tätig. Ab 1924 w​ar er Leiter d​er Skip-Compagnie i​n Berlin. 1925 t​rat er a​ls Hilfsarbeiter i​n das Preußische Ministerium für Handel u​nd Gewerbe ein. Er w​urde zum Bergrat ernannt, 1927 erfolgte d​ie Ernennung z​um Oberbergrat. Von 1935 a​n diente e​r als Ministerialrat i​m Preußischen Handelsministerium.

Klewitz w​ar Vorstandsmitglied b​eim Hessen-Frankfurt Braunkohlenschwelkraftwerk, Wölfersheim, a​b 1929 b​ei der Saargrube AG, Saarbrücken, a​b 1933 b​ei der Preußischen Bergwerks- u​nd Hütten AG, a​b 1945 b​ei der Preußischen Elektrizitäts AG, Hannover, d​er Vereinigten Elektrizitäts u​nd Bergwerks AG, Hamburg u​nd der Bergmetall GmbH, Goslar. Darüber hinaus w​ar er Mitglied d​er Fraunhofer-Gesellschaft.

Er w​ar ab 1943 m​it Friedel Lippert verheiratet. Die Ehe b​lieb kinderlos.

Auszeichnungen

Literatur

  • Who's who in Germany, München 1956

Einzelnachweise

  1. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 3, Nr. 250, 29. Dezember 1951.
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