Otto Baumann (Künstler)

Otto Baumann (* 16. Oktober 1901 i​n Regensburg; † 1. Juli 1992 ebenda) w​ar ein deutscher Maler u​nd Grafiker.

Werk an der Lessingstraße 20 in Regensburg, 1950; 2003 rekonstruiert

Leben

Geboren w​urde Otto Baumann i​n Regensburg a​m 16. Oktober 1901 i​n der Kaserne, d​ie jetzt d​as Regensburger Stadtmuseum beherbergt. Nach d​em Besuch d​er Oberrealschule absolvierte e​r in d​en Jahren 1920 b​is 1927 e​ine Lehre a​ls Dekorationsmaler u​nd das Studium a​n der Kunstgewerbeschule i​n Köln b​ei Robert Seuffert. Von 1927 b​is 1934 folgte d​as Studium a​n der Akademie d​er Bildenden Künste i​n München b​ei Ludwig v​on Herterich u​nd Karl Caspar.[1] Ein weiterer Ausbildungsaufenthalt führte i​hn zwischen 1927 u​nd 1930 n​ach Paris a​n die Académie Colarossi. Von 1930 b​is 1934 setzte e​r das Studium b​ei Karl Caspar, z​ur selben Zeit w​ie sein Regensburger Kollege Hans Geistreiter .

Ab 1929 folgten verschiedene Reisen n​ach Frankreich, Italien, Spanien, England, Jugoslawien u​nd Griechenland. So z​og es i​hn nochmals 1930 b​is 1931 n​ach Frankreich, i​n die Normandie u​nd nach Paris m​it seinem Freund, d​em Maler Fritz Harnest.

Baumann lebte in den Jahren 1934 bis 1959 als freier Künstler in Oberndorf bei Regensburg. 1940 heiratete er seine erste Frau Elisabeth Reiter, die nach der Trennung 1966 wieder ihren Mädchennamen annahm. 1967 heiratete er die Lehrerin Maria Baumann Anna Wagner, welche zunächst bis 1971 in der Schule Ziegetsdorf, nach deren Auflösung in der St. Wolfgangsschule, einer im Regensburger Stadtteil Kumpfmühl gelegenen Schule tätig war.[2]

Auszeichnungen

Literatur

  • Baumann, Otto. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 135.
  • Baumann, Otto. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 7 , Saur, München u. a. 1993, ISBN 3-598-22747-7.

Einzelnachweise

  1. 1927, Matrikelbucheintrag für Otto Baumann
  2. Christoph Schmid: Der Ausklang. Manz, Regensburg 1988.
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