Opština Mavrovo i Rostuša
Die Opština Mavrovo i Rostuša (mazedonisch Општина Маврово и Ростуша, albanisch Komuna e Mavrovës dhe Radostushës, türkisch Mavrova ve Rostuşa Belediyesi) ist eine der Opštini Nordmazedoniens. Sie ist Teil der Region Polog. Verwaltungssitz ist das Dorf Rostuša.
Opština Mavrovo i Rostuša Општина Маврово и Ростуша Komuna e Mavrovës dhe Radostushës Mavrova ve Rostuşa Belediyesi | |||
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Basisdaten | |||
Region: | Polog | ||
Koordinaten: | 41° 38′ N, 20° 41′ O | ||
Fläche (Opština): | 663,19 km² | ||
Einwohner (Opština): | 8.618 (2002) | ||
Bevölkerungsdichte: | 13 Einwohner je km² | ||
Telefonvorwahl: | (+389) 042 | ||
Postleitzahl: | 1254 | ||
Kfz-Kennzeichen: | GV | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Gliederung: | 42 Ortschaften | ||
Bürgermeister: | Medat Kurtovski | ||
Website: |
Geographie
Das Gebiet der Opština grenzt im Norden an dasjenige von Gostivar, im Osten an Zajas, im Südosten an Drugovo, im Süden an Debar und im Westen bildet sie die Staatsgrenze zu Albanien.
Der Mavrovo-Nationalpark nimmt einen Teil der Opština ein.[1]
Gliederung
Neben dem Hauptort Rostuša gibt es noch 41 weitere Ortschaften: Adžievci, Beličica, Bibaj, Bituše, Bogdevo, Boletin, Cerovo, Duf, Galičnik, Grekaj, Janče, Kičinica, Krakornica, Lazaropole, Leunovo, Mavrovi Anovi, Mavrovo, Ničpur, Nikiforovo, Nistrovo, Nivište, Novo Selo, Orkjuše, Prisojnica, Ribnica, Rosoki, Selce, Sence, Skudrinje, Sretkovo, Sušica, Tanuše, Trebište, Tresonče, Velebrdo, Viduše, Volkovija, Vrben, Vrbjani, Žirovnica und Žužnje.
Bevölkerung
Nach der letzten Volkszählung von 2002 lebten damals innerhalb der Opština 8618 Menschen in 1969 Haushalte. Dies entspricht 4,38 Personen pro Haushalt.
Zur ethnischen Zugehörigkeit bezeichneten sich 4349 als Mazedonier, 2680 als Türken und 1483 als Albaner. 106 gehörten weiteren Ethnien an, unter anderem den Bosniaken.[2]
Bei vielen Bewohnern, die sich als Mazedonier bezeichnen, handelt es sich um assimilierte Albaner orthodoxen Glaubens.[3] In einer inoffiziellen Umfrage bezeichneten sie sich als Mazedonier, die neben mazedonisch auch albanisch sprechen.[4]
Dörfer entlang der albanischen Grenze sind meist von Türken bewohnt. Muslimische Albaner leben mehrheitlich im Norden der Gemeinde. Mazedonier sind überall in der Gemeinde vorhanden.
Weblinks
- Offizielle Internetseite der Opština (mazedonisch)
Einzelnachweise
- Karte des Nationalparks (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Volkszählung 2002 (PDF; 394 kB)
- Diimitar Bechev: Historical Dictionary of the Republic of Macedonia. Scarecrow Press, 13. April 2009, abgerufen am 31. Oktober 2021 (englisch).
- Shqiptarët që nuk deklarohen Shqiptarë… Historia e harruar - Gjurmë Shqiptare. Abgerufen am 31. Oktober 2021 (albanisch).