Offenbacher Verkehrs-Betriebe
Die Offenbacher Verkehrs-Betriebe GmbH (OVB) sind das kommunale Verkehrsunternehmen der Stadt Offenbach am Main. Sie betreiben die Offenbacher Stadtbusse im Auftrag der Nahverkehr in Offenbach GmbH (NiO), siehe Nahverkehr in Offenbach am Main.
Offenbacher Verkehrs-Betriebe GmbH | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Offenbach |
Webpräsenz | www.ovb-of.de |
Eigentümer | Stadtwerke Offenbach Holding |
Geschäftsführung | Georgi, Anja |
Verkehrsverbund | RMV |
Linien | |
Bus | 9 |
Anzahl Fahrzeuge | |
Omnibusse | 60 |
Statistik | |
Fahrgäste | 10,8 |
Haltestellen | 270, davon 70 % barrierefrei |
Länge Liniennetz | |
Buslinien | 250 km |
Betriebseinrichtungen | |
Betriebshöfe | Hebestraße |
Firmenstruktur
Die Gesellschaft ist eine Tochter der Stadtwerke Offenbach Holding GmbH. Ein städtischer Nahverkehr existiert in Offenbach seit 1884. Bis 1967 verkehrte die Straßenbahn Offenbach am Main, von 1951 bis 1972 dann ersatzweise der Oberleitungsbus Offenbach am Main. Da Offenbach Mitglied im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist, ist die OVB ein lokales Verkehrsunternehmen im RMV, das im Auftrag der NiO die Gebietskörperschaft Offenbach bedient.
Elektrobus Cobus 2500e
Ab dem 31. Oktober 2011 fuhr ein Batteriebus des Typs Cobus 2500e vom Hersteller Contrac Cobus Industries als einer der ersten rein elektrisch betriebenen Linienbusse Deutschlands auf der 17 Kilometer langen Linie 103 der OVB zwischen Mühlheim am Main, Offenbach am Main und Frankfurt am Main im Probebetrieb. Für dieses Fahrzeug wurde ein eigener Umlaufplan erstellt, der nötige Aufladevorgänge des Busses berücksichtigte. Ursprünglich war der Probebetrieb bis zum 15. Dezember 2011 geplant.[1] Am 23. November 2011 wurde bekannt gegeben, dass der Probebetrieb Mitte November eingestellt wurde. Das Pilotprojekt wurde unterbrochen, da das Fahrzeug selbst völlig problemlos fuhr, die installierte Heizungsanlage sich indes aus Sicht des Betreibers für den Winterbetrieb als nicht ausreichend herausstellte. Im März 2016 erfolgte ein Probebetrieb eines Elektrofahrzeugs des niederländischen Herstellers VDL Bus & Coach.[2]
Bis zum Jahr 2022 ist die Beschaffung von bis zu 23 weiteren Elektrobussen (Standardlinienbusse und Standardgelenkbusse) geplant.
Linien der OVB
Die OVB betreibt aktuell (Stand: 14. Dezember 2014) neun Buslinien.[3] Zwei von ihnen bedienen auch Orte außerhalb Offenbachs.
Es handelt sich um folgende Linien:
Biebernseeweg – Schlosspark – Bürgel – Marktplatz – Stadthalle – Tempelsee – Bieber (– Waldhof)
Kaiserlei – Goethering – Nordend – Theater/Messe – OF-Hbf – OF-Ost – Bieber (– Waldhof)
Frankfurt-Bornheim/Prüfling – Kaiserlei – August-Bebel-Ring – Deutscher Wetterdienst – Marktplatz – OF-Ost – An den Eichen
Kaiserlei – Goethering – Nordend – Theater/Messe – Marktplatz – OF-Hbf – Klinikum Offenbach – Lauterborn – Tempelsee – Bieber
Rosenhöhe – Lauterborn – Ring-Center – Wilhelmsplatz – Marktplatz
Städtisches Altenheim - Wetterpark – OF-Ost – Marktplatz – OF-Hbf – Klinikum Offenbach – Caritas/Buchrainweiher
Kaiserlei – Lauterborn – OF-Ost – Bürgel
Kaiserlei – Hafen – Marktplatz – Friedrichsring – Städtisches Altenheim – Mainzer Ring – Bürgel (Rumpenheim – Waldheim)
August-Bebel-Ring – Deutscher Wetterdienst – Marktplatz – OF-Ost – Neuer Friedhof – Mühlheim – Lämmerspiel – Hausen – Obertshausen Haus Jona
Siehe auch
Einzelnachweise
- Elektrobus fährt in Offenbach. Ehemals auf: rmv.de. (Memento vom 13. November 2011 im Internet Archive)
- Offenbacher können E-Bus testen: OVB lädt zum kostenlosen Probefahren ein. (Memento des Originals vom 30. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Auf: offenbach.de, abgerufen am 30. März 2016.
- Die Linien der OVB im Überblick. (Memento des Originals vom 30. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Auf: offenbach.de, vom 14. Dezember 2014, abgerufen am 30. März 2016.