Nina MacKay
Nina MacKay (* 1984 in Mainz)[1][2] ist das Pseudonym einer deutschen Schriftstellerin von Romantasy (Fantasyliteratur mit Romantik), Liebesromanen und Märchenadaptionen, die mit ihrem Romantasy-Roman Plötzlich Banshee durch einen Schreibwettbewerb beim Piper Verlag bekannt wurde.

Leben
MacKay verbrachte 2007 ein Auslandssemester in China. Während einer Reise nach Malaysia nahm MacKay als Model an Misswahlen teil. Heute lebt MacKay in Mainz und arbeitet als Marketingmanagerin.[2]
Literarisches Wirken
Mit dem Schreiben begann MacKay bereits als Kind mit Kurzgeschichten oder zeichnete Pferde-Comics.[3] 2013 begann sie ihren ersten Roman zu schreiben.[2] Ihre ersten selbstgeschriebenen Projekte lud MacKay auf Instagram hoch und später auf der Online-Plattform Wattpad.[3] 2016 gewann MacKay bei einem Schreibwettbewerb einen Taschenbuch-Vertrag beim Piper Verlag mit ihrem Romantasy-Einzelband Plötzlich Banshee, das im gleichen Jahr in Pipers Jugendlabel ivi erschien.[3] 2017 wurde die Märchenadaption Rotkäppchen und der Hipster-Wolf beim Skoutz-Award in der Kategorie Humor zum Sieger gewählt.[4][5]
Nach eigener Aussage schreibt MacKay humorvolle Geschichten für Leser jeden Alters.[6] Dabei bevorzugt sie das Genre Romantasy, eine Mischung aus Fantasy und romantischer bis dramatischer Liebesgeschichte in meist düsteren Welten.[2][3]
MacKay ist Mitglied in den Autorenvereinigungen Autorenwelt und DELIA – Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autoren und -Autorinnen. Gemeinsam mit Nica Stevens, Andreas Suchanek und Christian Handel ist sie Teil der Schreib-WG,[2] die zwei- bis dreimal im Jahr an verschiedenen Orten einen sechstägigen Event durchführen und dabei mit Hilfe von Live-Streamings das Publikum an ihren Schreibprojekten teilhaben lassen.[7]
Neben dem Schreiben betreibt MacKay mit ihrer Autorenkollegin Nica Stevens den Podcast Murder Queens, in dem sie über reale Verbrechen und Verschwörungstheorien reden.[2]
Das Pseudonym Nina MacKay ist laut ihrer Aussage spontan entstanden.[2]
Werke (Auswahl)
- Rotkäppchen und der Hipster-Wolf. Drachenmond Verlag, Leverkusen 2016, ISBN 978-3-95991-989-0.
- Plötzlich Banshee. ivi, München 2016, ISBN 978-3-492-70393-2.
- Teenie Voodoo Queen. ivi, München 2018, ISBN 978-3-492-70475-5.
- Phönixschwestern 1 – Games of flames. Carlsen im.press, Hamburg 2018, ISBN 978-3-551-30127-7.
- Dämonentage. Piper, München 2018, ISBN 978-3-492-28183-6.
- Black Forest High 1 – Ghostseer. Piper, München 2019, ISBN 978-3-492-70521-9.
- Phönixschwestern 2 – Empire of fire. Carlsen im.press, Hamburg 2019, ISBN 978-3-551-30181-9.
- Dämonentage 2 – Dämonennächte. Piper, München 2019, ISBN 978-3-492-28207-9.
- Black Forest High 2 – Ghosthunter. Piper, München 2020, ISBN 978-3-492-70559-2.
- Dornröschen und der Mettsommernachts-Traum. Drachenmond Verlag, Hürth 2020, ISBN 978-3-95991-994-4.
- Dämonentage 3 – Dämonenfinsternis. Piper, München 2019, ISBN 978-3-492-28206-2.
- Black Forest High 3 – Ghostkiller. Piper, München 2021, ISBN 978-3-492-70583-7.
Auszeichnungen
- 2017: Skoutz-Award Platz 1 Humor für Rotkäppchen und der Hipster-Wolf
Weblinks
Einzelnachweise
- Nina MacKay. In: delia-online.de. DELIA – Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren, abgerufen am 25. Oktober 2021.
- Lena Frings: The Witcher: Die Mainzer Fantasy-Autorin Nina MacKay. In: sensor-magazin.de. VRM GmbH & Co. KG, 18. Mai 2020, abgerufen am 25. Oktober 2021.
- Michaela Gerland: „Was machen die ganzen Leute hier?“ – Interview mit Nina MacKay. In: verlagederzukunft.de. Prof. Friedrich Figge, 10. Juni 2021, abgerufen am 25. Oktober 2021.
- Zu Besuch bei Nina MacKay. In: skoutz.de. Skoutz4 Success UG, abgerufen am 25. Oktober 2021.
- Skoutz-Award 2017: Das ist die Shortlist 2017. In: skoutz.de. Skoutz4 Success UG, abgerufen am 25. Oktober 2021.
- Nina MacKay: Über die Autorin Nina MacKay. In: ninamackay.com. Nina MacKay, abgerufen am 25. Oktober 2021.
- SchreibWG. In: schreibwg.de. Andreas Suchanek, abgerufen am 25. Oktober 2021.