Nina Heidt-Sommer
Nina Heidt-Sommer (* 13. Juli 1978 in Lahn-Gießen) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Seit 2021 ist sie Abgeordnete im Hessischen Landtag.
Leben
Heidt-Sommer wuchs in Biebertal auf und legte 1998 ihr Abitur an der Gesamtschule Gießen-Ost ab.[1] Danach studierte sie Lehramt an Grundschulen an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach dem Studienabschluss war Heidt-Sommer seit 2005 als Lehrerin an der Grundschule Gießen-West tätig.[2]
Heidt-Sommer gehört seit 1996 der SPD an. Seit der Kommunalwahl 2010 gehört sie als Mitglied der Gießener Stadtverordnetenversammlung an, seit 2019 ist sie eine Vorsitzende im Gießener Stadtverband der SPD.[3] Von 2012 bis 2021 war sie zudem Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Gießen. Im März 2018 wurde sie als Ersatzkandidatin für den Direktkandidaten im Wahlkreis Gießen I, Frank-Tilo Becher, nominiert, der bei der Landtagswahl in Hessen 2018 ein Mandat im Hessischen Landtag errang. Durch die Wahl von Becher bei der Oberbürgermeisterwahl in Gießen in der Stichwahl am 24. Oktober 2021 rückte Nina Heidt-Sommer nach dessen Amtsantritt am 13. Dezember 2021 in den Landtag nach.[4]
Heidt-Sommer ist Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und Vorsitzende GEW-Bezirksverbands (BV) Mittelhessen sowie Leiterin im Team „Referat Schule und Bildung“ der GEW Hessen.[5]
Heidt-Sommer ist verheiratet und hat zwei Kinder.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Hessischer Landtag: Nina Heidt-Sommer. Abgeordnete A-Z. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
- Burkhard Möller: Gekommen, um zu bleiben. In: Gießener Allgemeine Zeitung. 16. Dezember 2021, abgerufen am 16. Dezember 2021.
- Vorstand des Stadtverbands. SPD Stadtverband Gießen, abgerufen am 16. Dezember 2021.
- Abschied und Neuanfang. Gießener Allgemeine, 19. November 2021, abgerufen am 5. Dezember 2021.
- Geschäftsführender Vorstand. GEW-Bezirksverband (BV) Mittelhessen, abgerufen am 16. Dezember 2021.