Nikolaus Marschik
Nikolaus Marschik (* 1971 in Linz) ist ein österreichischer Jurist und Diplomat. Marschik leitet seit 2017 die Ständige Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union.
Werdegang
Nikolaus Marschik studierte am Wiener Juridicum. Er arbeitete danach am Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte und als Projektmanager am International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) in Wien. Im Rahmen seiner Tätigkeit im Außenministerium führte es ihn zunächst an die Österreichischen Ständige Vertretung bei der UNO in Genf, in die Menschenrechtsabteilung des Völkerrechtsbüros sowie in das Büro des Generalsekretärs. Später leitete er die Ministerkabinette von Ursula Plassnik, Michael Spindelegger und Sebastian Kurz. Von 2009 bis 2014 war Marschik Leiter der Sektion für Administrative Angelegenheiten und Infrastruktur im österreichischen Außenministerium. Anschließend war er österreichischer Botschafter in Berlin. Nikolaus Marschik leitet seit August 2017 die Ständige Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union.[1][2][3]
Privates
Nikolaus Marschik ist verheiratet und Vater eines Sohnes.[3]
Weblinks
- Lebenslauf auf der Seite der österreichischen Vertretung bei der Europäischen Union
- „Nikolaus Marschik, Österreichs neuer Mann in Brüssel“ in diepresse.com vom 29. August 2017
Einzelnachweise
- Lebenslauf auf der Seite der österreichischen Vertretung bei der Europäischen Union (abgerufen am 10. Oktober 2021)
- „Nikolaus Marschik, Österreichs neuer Mann in Brüssel“ in diepresse.com vom 29. August 20217 (abgerufen am 10. Oktober 2021)
- „Erfahrener Diplomat Nikolaus Marschik leitet Österreichs Brüssel-Team“ in der Tiroler Tageszeitung vom 7. Mai 2021 (abgerufen am 10. Oktober 2021)