Nigel Hurley
Leben und Wirken
Hurley gab mit 16 Jahren erste größere Konzerte und engagierte sich in dieser Zeit auch regelmäßig am Dom zu Llandaff als Organist. Am Keble College der Universität Oxford erhielt Hurley ein Orgelstipendium und studierte anschließend in London und Weimar Klavier. Zu den pianistischen Einflüssen während des Studiums gehörten unter anderem Lasar Naumowitsch Berman, Paul Badura-Skoda und Amadeus Webersinke.[1][2]
Nigel Hurley verfügt über eine vielseitige internationale Konzertkarriere. Er begann früh selbst zu komponieren. A Carol wurde 1991 in London uraufgeführt. Zu den in Deutschland uraufgeführten Werken gehören die Vertonungen des walisischen Gedichtes Calon Lân und des Lobgesanges der Maria, Elegy für Klavier und Violine und Veni Sancte Spiritus, welches der Wuppertaler Kurrende[3] 2012 auf Tournee sang. Seine künstlerischen Bandbreite beinhaltet Auftritte mit Eva Lind, René Kollo[4], der Rock-Band Calexico[5] und dem Filmorchester Babelsberg.
Auszeichnungen
Neben zahlreichen internationalen Auszeichnungen ist er Träger des Grace Williams Musikpreises des Walisischen Kunstsenats.[2]
Weblinks
- Konzertankündigung mit Bild in der Lausitzer Rundschau, abgerufen am 21. Oktober 2016
- Nigel Hurley: Fantasie über den Namen Bach von Max Reger, abgerufen am 21. Oktober 2016
- Nigel Hurley: Ludwig van Beethoven op.27/2, abgerufen am 21. Oktober 2016
Einzelnachweise
- Leidenschaftlich und kraftvoll, MOZ, Renate Parschau, 26. Juli 2011
- Biografie von Nigel Hurley im Gemeindeblatt von Schweinitz und Seyda (PDF), abgerufen am 21. Oktober 2016
- Kurrende füllt Immanuelskirche mit fein abgestimmten Klängen, Westdeutsche Zeitung, 2011.2015
- Eine große Stimme in kleinem Rhönort, Osthessen News, 17.12.09
- Nigel Hurley Diskographie Discogs
- Information im Stadtanzeiger der Stadt Doberlug-Kirchhain, S. 19 (PDF), abgerufen am 21. Oktober 2016