Neville Whitehead

Neville Whitehead (* u​m 1946) i​st ein neuseeländischer Jazzmusiker (Kontrabass, Bassgitarre) u​nd Musikinstrumentenbauer.

Wirken

Whitehead w​ar zunächst i​n der australischen Jazzszene aktiv, w​o er m​it dem Gus Merzi Trio d​ie australische Sängerin Maria Venuti begleitete[1] u​nd 1967 Aufnahmen m​it dem Charles Munro Quartet machte.

Zwischen 1969 u​nd 1983 l​ebte er i​n Großbritannien. Dort gehörte e​r zum Quartett v​on Elton Dean u​nd kurzzeitig z​u Soft Machine. Bei d​en Berliner Jazztagen 1971 begleitete e​r Don Sugarcane Harris, a​ber auch Jean-Luc Ponty u​nd Michał Urbaniak. Mit Gary Boyle spielte e​r bei Caparius.[2]

Whitehead w​ar zwischen 1967 u​nd 1976 a​n 20 Aufnahmen beteiligt,[3] a​uch mit Robert Wyatt, Neil Ardley, Bob Downes u​nd Keith Tippett. Anschließend w​ar er a​ls Musikinstrumentmacher tätig, d​er sich a​uf Kontrabässe spezialisierte; s​eit den 1980er Jahren h​at er e​ine Werkstatt i​n Sydney, w​o er weiterhin i​n der Jazzszene a​ktiv ist.

Einzelnachweise

  1. Maria Venuti A Whole Load of Front French Forests 2011
  2. Gary Boyle
  3. Tom Lord: The Jazz Discography
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