Neurotraumatologie
Die Neurotraumatologie (griechisch νεῦρον neuron, deutsch ‚Nerv‘, τραύμα trauma, deutsch ‚Wunde‘ und -logie λόγος lógos, deutsch ‚Wort‘, ‚Lehre von‘, ‚Vernunft‘, ‚Sinn‘) ist als Teilgebiet der Medizin die Lehre von Formen, Mechanismen, Diagnosestellung und Behandlung einer durch ein äußeres Trauma verursachten Verletzung oder Schädigung des Gehirns, des Rückenmarks oder des peripheren Nervensystems. Zentrale Themen in der Neurotraumatologie sind schwere Schädel-Hirn-Traumen und traumatische Querschnittlähmungen. Die Behandlung der Folgen solcher Schädigungen ist oft langdauernd[1][2] und erfordert eine inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit in dafür spezialisierten Rehabilitationskliniken.[3] Die wissenschaftliche und praktische Tätigkeit auf dem Gebiet wird u. a. durch die Deutsche Gesellschaft für Neurotraumatologie und Klinische Neurorehabilitation e. V. gefördert.[4]
Literatur
Lehrbücher
- Claus-Werner Wallesch, Andreas Unterberg, Volker Dietz: Neurotraumatologie. Georg Thieme, 2005, ISBN 978-3-13-136921-5.
- Felix Böcker u. a.: Neurotraumatologie. Springer, 1995, ISBN 978-3-540-55920-7.
Einzelnachweise
- https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/neurologie/erkrankungen/schaedel-hirn-trauma/rehabilitation/
- Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 9. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- https://www.hippocampus.de/Neurologische-Reha-u-Fachkliniken.31420.html
- Deutsche Gesellschaft für Neurotraumatologie und Klinische Neurorehabilitation e. V.: Satzung (Memento des Originals vom 22. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .