Nattenhausen

Nattenhausen i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Breitenthal i​m schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern). Am 1. Mai 1978 w​urde die b​is dahin selbständige Gemeinde Nattenhausen z​u Breitenthal eingemeindet.

Das Pfarrdorf i​st über d​ie Staatsstraße St 2018 z​u erreichen. Der Ort i​st in e​in Oberdorf u​nd ein Unterdorf geteilt.

Dorfplatz von Nattenhausen, Gemeinde Breitenthal, an der Unterdorfer Straße mit der seit 23. Juni 1937 als Naturdenkmal geschützten Steinlinde

Geschichte

Nattenhausen w​ird erstmals i​m Jahre 1160 genannt, a​ls ein Ludwig v​on Nattenhausen, e​in welfischer Ministeriale, a​ls Zeuge i​n einem Kaufvertrag i​m Kloster Roggenburg unterzeichnete. An dieses Kloster k​am der Ort 1266. Dem Kloster Roggenburg sollen n​ur sechs Höfe gehört haben, für d​ie anderen Höfe werden verschiedene Grundherren genannt. Im Jahre 1377 g​ab Bischof Burkhard v​on Ellerbach Nattenhausen z​u Lehen a​n Mitglieder seiner Familie. 1474 w​urde das Kloster Klosterbeuren a​ls Grundherr v​on Nattenhausen genannt.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste d​er Baudenkmäler i​n Breitenthal (Schwaben)#Nattenhausen

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 45–47.
Commons: Nattenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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