Nationalparkhaus Zernez
Das Nationalparkhaus Zernez ist ein Museum in der Unterengadiner Gemeinde Zernez. Es bildet das Herzstück des Nationalparkzentrums (rätoromanisch im Idiom Vallader Center dal parc naziunal).
Geschichte
Der kubische und monolithische Bau an der Ofenpassstrasse wurde zwischen 2002 und 2008 von Valerio Olgiati entworfen. Der Churer Bauingenieur und Architekt Patrick Gartmann von Conzett Bronzini Gartmann[1] und Joseph Schwartz[2] zeichneten verantwortlich für das Tragwerk. Ausführende Firma war Archobau.[3] Mitarbeiter von Olgiati war Pascal Flammer.[4] 2008 erhielt der Bau den Hasen in Gold und 2009 den Architekturpreis Beton. In der Jury saßen Andrea Hämmerle, Heinrich Haller, Domenic Toutsch, Thomas Meyer, Ulrich Brogt, Beat Consoni, Silvia Gmür, Meinrad Morger.[5] Eröffnet wurde das Haus am 31. Mai 2008 durch den Schweizer Bundesrat Moritz Leuenberger. Es beherbergt das Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks und bietet als naturkundliches Museum über drei Stockwerke verteilt Dauerausstellungen zu Flora und Fauna der Region.
- Schneelandschaft
Weblinks
Einzelnachweise
- BauNetz: Nationalparkzentrum in Zernez | Beton | Freizeit/Sport | Baunetz_Wissen. Abgerufen am 22. Oktober 2020.
- Ausgezeichnete Bauten – drsc. Abgerufen am 17. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).
- ARCHOBAU AG | Projekte | Bauökonomie, Projektmanagement, Generalplanung & Bauherrenberatung in Chur und Zürich. Abgerufen am 17. Januar 2022.
- PASCAL FLAMMER. PASCAL FLAMMER, abgerufen am 18. März 2021.
- Ina Hirschbiel Schmid: Architektur macht Lust auf Natur : Wettbewerb : Wildnis im Würfel. In: www.e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 21. Januar 2022 (deutsch).