Naßwiesengraben (Altmühl)

Der Naßwiesengraben ist ein Altwasser verbindender Auengraben der Altmühl auf dem Gebiet der Stadt Gunzenhausen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er entwässert das ufernahe, flache, rechte Überschwemmungsgebiet des Flusses. Auf der linken Altmühlseite entwässern die Auengräben Luisengraben und Meierlachgraben.

Naßwiesengraben
Daten
Lage Vorland der Südlichen Frankenalb

Bayern

Flusssystem Donau
Abfluss über Altmühl Donau Schwarzes Meer
Abzweig nach rechts von einem Altmühl-Altarm nach Gunzenhausen-Aha
49° 5′ 27″ N, 10° 45′ 47″ O
Quellhöhe ca. 412 m ü. NHN[1]
Rücklauf von rechts zur Altmühl abwärts von Aha
49° 5′ 9″ N, 10° 46′ 30″ O
Mündungshöhe ca. 412 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 0 m
Sohlgefälle ca. 0 
Länge ca. 1,2 km[2]

Der Bach tritt auf einer Höhe von 412 m ü. NN südöstlich von Aha und westlich von Unterasbach aus einer Altarmschlinge aus und zieht sich auf etwa 1,2 Kilometern Länge in südöstlicher Richtung parallel zur Altmühl und zur Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg durch die weite Offenlandschaft der breiten Talaue. Eine kleine Verbindung besteht zum Pflaumfelder Graben. Das Gewässer mündet südwestlich von Unterasbach und unweit der Gemeindegrenze zu Dittenheim auf einer Höhe von 412 m ü. NN von rechts in eine weitere Altarmschlinge der Altmühl.

Wie auch die parallel verlaufende Altmühl, fällt der Naßwiesengraben auf seinem Weg um weniger als einen Höhenmeter, weswegen das Wasser sehr langsam abfließt. Nach starken Regenfällen wird die Landschaft von der Altmühl überschwemmt.

Einzelnachweise

  1. Höhe abgefragt auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte (Rechtsklick) von: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise) (Detailkarte).
  2. Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte von: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
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