Moritz Döring

Moritz Wilhelm Döring (* 13. Februar 1798 i​n Dresden; † 29. Oktober 1856 i​n Freiberg) w​ar ein deutscher Lehrer u​nd Schriftsteller.

Leben

Als Sohn e​ines Kaufmann geboren, studierte Döring n​ach dem Besuch d​er Kreuzschule i​n Dresden Evangelische Theologie u​nd Philologie i​n Leipzig. Während seines Studiums w​ar er 1818 Mitgründer d​er Leipziger Burschenschaft. Aufgrund e​ines Schmisses w​urde er n​icht zum theologischen Examen zugelassen, s​o dass e​r sein Studium a​uf Pädagogik u​nd Philologie verlagerte. 1819 w​urde er Kollaborator a​n der Kreuzschule i​n Dresden u​nd 1820 Konrektor a​m Gymnasium i​n Freiberg. Nach seiner Heirat 1821 b​ekam er e​inen Sohn u​nd vier Töchter. Zu seinem 25. Dienstjubiläum i​m Jahr 1845 w​urde er Ehrendoktor d​er Universität Leipzig.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Geschichte der vornehmsten Mönchsorden. Dresden 1828. (Digitalisat)
  • Markgraf Friedrich, oder: Bergmanns-Treue, vaterländisches Schauspiel mit Chören und Gesängen in 3 Acten. Dresden 1836. (Online)
  • Sächsische Bergreyhen. Grimma 1839, 1840 (Online auf Commons)
  • Der Bergmannsgruß. Freiberg 1850. (Online)
  • Alexander der Grosse von Makedonien. Ein Lebensbild in epischen Gedichten. Freiberg 1850. (Online)

Literatur

Wikisource: Moritz Döring – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der Ehrenpromotionen. Archiv der Universität Leipzig, abgerufen am 21. Oktober 2020.
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