Moosbrunnen (Kaiserslautern)
Moosbrunnen | ||||
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Moosbrunnen (2017) | ||||
Lage | ||||
Land oder Region | Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) | |||
Koordinaten | 49° 23′ 13″ N, 7° 47′ 26″ O | |||
Höhe | 361 m ü. NHN | |||
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Geologie | ||||
Gebirge | Pfälzerwald | |||
Quelltyp | Schichtquelle | |||
Austrittsart | gefasste Quelle | |||
Hydrologie | ||||
Flusssystem | Rhein | |||
Vorfluter | Mooswies → Aschbach → Moosalb → Schwarzbach→ Blies → Saar → Mosel → Rhein → Nordsee |
Der Moosbrunnen ist eine Quelle bei Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz.
Lage
Die Quelle liegt sechs Kilometer südlich von Kaiserslautern in der Gemarkung Mölschbach oberhalb der des Mooswieser Tals auf einer Höhe von 361 m ü. NHN[1] am Hirschsprung zwischen dem Aschbacherhof und Mölschbach. Die Quelle ist in einen Brunnen gefasst.
Naturräumliche Zuordnung
Der Moosbrunnen gehört zum Naturraum Pfälzerwald, der in der Systematik des von Emil Meynen und Josef Schmithüsen herausgegebenen Handbuches der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und seinen Nachfolgepublikationen[2] als Großregion 3. Ordnung klassifiziert wird. Betrachtet man die Binnengliederung des Naturraums, so gehört der Moosbrunnen zum Mittleren Pfälzerwald und hier zum nordwestlichen Teil der Frankenweide.[3]
Zusammenfassend folgt die naturräumliche Zuordnung des Moosbrunnens damit folgender Systematik:
- Großregion 1. Ordnung: Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens
- Großregion 2. Ordnung: Pfälzisch-saarländisches Schichtstufenland
- Großregion 3. Ordnung: Pfälzerwald
- Region 4. Ordnung (Haupteinheit): Mittlerer Pfälzerwald
- Region 5. Ordnung: Frankenweide
Verkehr und Wandern
Nördlich vorbei am Hirschsprung führt im Mooswieser Tal die Kreisstraße 4, die den Aschbacherhof im Westen und Mölschbach im Osten miteinander verbindet. Etwas oberhalb und südlich führt der Wanderweg „rotes Kreuz“[4] (Weiherfelderhof bis Wanderparkplatz Hirschsprung) vorbei. Unterhalb der Quelle liegt direkt an der K 4 die Wanderhütte der TSG Kaiserslautern. Am besten ist die Quelle über die Wanderhütte zu erreichen.
Sonstiges
Die Quelle führt ganzjährig Wasser. Eine Entnahme ist problemlos möglich, es sind keine Schwebstoffe enthalten.
Einzelnachweise
- LANIS: Moosbrunnen auf topographischer Karte vom Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 8. Juli 2017.
- Adalbert Pemöller: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 160 Landau i. d. Pfalz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 4,2 MB)
- Helmut Beeger u. a.: Die Landschaften von Rheinhessen-Pfalz − Benennung und räumliche Abgrenzung. In: Berichte zur deutschen Landeskunde, Band 63, Heft 2, Trier, 1989, S. 327–359
- Landesamt für Vermessung und Geobasisinformationen Rheinland-Pfalz: Topographische Karte 1:25000.,− Naturpark Pfälzerwald. In: Kaiserslautern und Umgebung, Blatt 3