Michael Roesen
Michael Roesen (* 1814 in Bonn; † 1835 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
Michael Roesen, möglicherweise mit dem Porzellan- und Stilllebenmaler Severin Roesen verwandt,[2][3] studierte von 1832 bis 1835 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler der Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer.[4][5] Außerdem ließ er sich 1835 in der Bauklasse von Karl Friedrich Schäffer unterweisen.[6] Als Kunststudent gab er dem angehenden Maler Franz Wieschebrink privaten Unterricht. Johann Josef Scotti erwähnt außer einem Selbstporträt von 1834 vier Landschaftsbilder und Architekturansichten, die Roesen öffentlich ausstellte:
- Waldlandschaft (1834)
- Schloss Bentheim in Westfalen (1835)
- Die Kapelle an den Linden (1835)
- Westfälischer Bauernhof (1835)[7]
Einzelnachweise
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016), PDF
- The Register of the Museum of Art. University of Kansas Museum of Art, Lawrence/KS 1975, Band 5, S. 29
- Journal – Worcester Art Museum. Worcester Art Museum, Worcester/MA 1982, Band 5, S. 17, Fußnote 14
- Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 145
- Atanazy Raczyński: Geschichte der neueren deutsche Kunst. Band 1: Düsseldorf und das Rheinland. Mit einem Anhang: Ausflug nach Paris. Berlin 1836, S. 118 (Google Books)
- Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de, abgerufen am 21. April 2019
- Michael Roesen von Bonn. In: Johann Josef Scotti: Verzeichniß der seit Wiedererrichtung der Kunstschule zu Düsseldorf im Jahre 1821, bei derselben in Selbstthätigkeit gewirkt habenden Meister, Künstler und Schüler, und der von denselben bis einschließlich 1835 producierten Gegenstände. In: Jacob Röggerath (Hrsg.): Gemeinnützige und unterhaltende Rheinische Provinzial-Blätter. J. P. Bachem, Köln 1835, Band 3, S. 194, Nr. 102 (Google Books)
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