Michael Esterl
Michael Esterl (* 28. Juni 1977 in Tamsweg) ist seit 2018 Generalsekretär und Kabinettschef im österreichischen Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.[1]
Werdegang
Esterl maturierte 1997 an der HBLA Raumberg-Gumpenstein und leistete anschließend den Präsenzdienst beim Bundesheer. Bis 2003 studierte er Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien und schloss sein Studium zum Diplomingenieur mit Auszeichnung ab.
Von 2006 bis 2010 war er ÖVP-Klubsekretär im Nationalrat für Umwelt, Landwirtschaft und Konsumentenschutz bevor er bis Ende 2013 unter Klubobmann Karlheinz Kopf als dessen Büroleiter tätig war.
Anschließend wechselte er als Kabinettschef von Andrä Rupprechter ins Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und war im Landwirtschaftsministerium in dieser Zeit von 2014 bis 2017 auch Generalsekretär-Stellvertreter. Unter Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck wurde Esterl im Jänner 2018 deren Kabinettschef. Von März 2018 bis Mai 2019 war er zudem Generalsekretär des Wirtschaftsministeriums und übt diese Funktion seit Jänner 2020 wieder aus.[2]
Von 2014 bis 2018 war er zudem Mitglied im Aufsichtsrat der Österreichischen Bundesforste. Zudem ist Michael Esterl Aufsichtsratsvorsitzender des Bundesrechenzentrums.
Sonstiges
Esterl betreibt gemeinsam mit seinem Bruder über die gemeinsame Esterl Energie GmbH ein Kleinwasserkraftwerk auf deren Bauernhof in der Steiermark.[3][4]
Weblinks
- Lebenslauf vom Michael Esterl im Webauftritt des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
- Lebenslauf auf meineabgeordneten.at
Einzelnachweise
- Der Generalsekretär. In: Website des BMDW. Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, abgerufen am 9. Dezember 2021.
- Lisa Nimmervoll: Kanzlerin Bierlein lässt die Generalsekretariate evaluieren. In: derStandard.at. 4. Juni 2019, abgerufen am 4. Juni 2019.
- Esterl Energie GmbH auf firmenabc.at, abgerufen am 27. September 2018
- Neue Wege im Kraftwerksbau. In: WASSERKRAFT. Verein Kleinwasserkraft Österreich, März 2010, abgerufen am 27. September 2018.