Michael Aaron
Michael Aaron (* 4. Juli 1898 in London, Vereinigtes Königreich; † 29, April 1963 in Miami, Florida, Vereinigte Staaten) war ein US-amerikanischer Pianist, Klavierpädagoge und Komponist.[1][2][3][4][5][6]
Leben
Michael Aarons Eltern waren Jacob Aaron und May Sonkin. Sie wanderten mit Michael nach Calgary in Kanada aus, wo sie 1910 wohnhaft waren. Aaron besuchte öffentliche Schulen in Calgary. Neben autodidaktischen Studien hatte er von 1913 bis 1916 Klavierunterricht bei John M. Williams in Calgary. Bei Prüfungen an der Royal School of Music in London 1916 erwarb er ein Honor Certificate [Ehrenurkunde]. Ab 1920 wohnte er in New York City und erteilte privaten Klavierunterricht. Am 22. August 1925 heiratete er in Montreal Jessie McGregor (1901–1950), mit der er eine gemeinsame Tochter, Beverley Aaron(* 1932), hatte. 1938 wurde die Ehe geschieden. Am 3. Januar 1943 heiratete er Muriel Reisman. Mit ihr gemeinsam hatte er einen Sohn, Robert Aaron (* 1948). Am 14. Januar 1943 nahm er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. Ab 1949 betrieb er eine private Klavierschule in Merrick, Long Island, New York. Er war Ehrenmitglied der National Guild of Piano Teachers [National Gilde der Klavierlehrer].[1][2]
Literatur
- Aaron, Michael. In: In: Lee Stern (Hrsg.): Who is who in Music: A Complete Presentation of the Contemporary Musical Scene, with a Master Record Catalogue. Lee Stern Press, 1951 S. 1 (englisch)[1]
- Aaron, Michael. In: Alfred Victor Frankenstein, Sigmund Gottfried Spaeth, John Townsend Hinton Mize: The International who is who in Music, 1951 (englisch)[2]
Werke (Auswahl)
Michael Aaron veröffentlichte 1945 eine populäre Klavierschule in fünf Heften, die in mehrere Sprachen übersetzt wurde und später bearbeitet, erweitert und überarbeitet wurde.[1] Des Weiteren veröffentlichte er viele Materialien für den Klavierunterricht.
1927
1928
1929
1932
1946
1955
Weblinks
- Michael Aaron bei The Music Sack
- Noten und Audiodateien von Michael Aaron im International Music Score Library Project
- Werbeanzeige mit Porträt in der Ausgabe der Etude, einer US-amerikanischen Musikzeitschrift, vom 1. Januar 1954
- Michael Aaron bei http://composers-classical-music.com
Einzelnachweise
- Lee Stern: Who is who in Music: A Complete Presentation of the Contemporary Musical Scene, with a Master Record Catalogue. Lee Stern Press, 1951 (google.de [abgerufen am 2. Dezember 2017]).
- Alfred Victor Frankenstein, Sigmund Gottfried Spaeth, John Townsend Hinton Mize: Aaron, Michael. In: The International who is who in Music. Who is Who in Music, Incorporated, Limited, 1951 (englisch, google.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
- Nielsen Business Media Inc: Billboard. Nielsen Business Media, Inc., 18. Mai 1963, S. 49 (englisch, google.de [abgerufen am 21. Februar 2018]).
- Tim de Brie gibt als Sterbedatum Mai 1963 auf composers-classical-music.com ohne nähere Quellenangabe an.
- Auf The Music Sack wird der 15. Mai 1963 als date of variety obit angegeben.
- Tim de Brie gibt auf composers-classical-music.com als Sterbeort Florida, Miami, USA ohne Quellenangabe an.