Menschenrechtspreis des Landes Steiermark

Der Menschenrechtspreis d​es Landes Steiermark i​st ein v​on der Steiermärkischen Landesregierung verliehener Preis, d​er seit 2001 n​ach Beschlussfassung d​er Landesregierung vergeben wird. Die Verleihung d​er mit 7.500,- Euro dotierten Auszeichnung erfolgt i​n der Regel d​urch den Landeshauptmann, d​er auch d​en Antrag einbringt. Mit d​er Ehrung werden Aktivitäten z​ur Durchsetzung, Entwicklung u​nd Förderung d​er Menschenrechte s​owie Leistungen a​uf diesem Gebiet i​m In- u​nd Ausland gewürdigt. Der Preis wird v​on einer fünfzehnköpfigen Jury, d​er Persönlichkeiten d​es öffentlichen Lebens, d​er Politik, d​er Gerichtshöfe, d​er Universität s​owie von Amnesty International u​nd der Caritas angehören vergeben.[1]

Organisatorisch i​st der Ehrenpreis direkt d​er Zuständigkeit d​er Landesamtsdirektion unterstellt.[2]

Preisträger

2020 Verleihung a​m 24. Juni 2021[3]

2018 Verleihung a​m 28. Februar 2018[4]

  • Gerd Kronheim, Gründungsmitglied und Geschäftsführer des Vereins Bicycle

2016 Verleihung a​m 7. März 2017[5]

2014 Verleihung a​m 6. März 2015[7]

  • Kurt Senekovic, Verein Achterbahn
  • Schwester Brigitta Raith, Regionalleiterin der Missionarinnen Christi im Kongo
  • Birgit Benke, „Schattenkinder – Kinder auf der Flucht ins Licht?“
  • Info über die Bewerbung und die zweijährige Vergabe[8]

2012 Verleihung a​m 20. März 2013[9]

  • Renate Schmidt, Gründerin des Vereines Wendepunkt/Leoben (2006)

2010 (Verleihung w​urde von ursprünglich 21. März 2011 a​uf Spätherbst verschoben)[10]

  • Architekt Wilfried Stummer vom Österreichischen Bauorden
  • Steirische Plattform Bleiberecht
  • Verein EVG für das Projekt „Miriam – Nicaragua“

2009[11]

  • Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie (ETC)
  • Megaphon-Uni (Projekt der Straßenzeitung Megaphon)
  • Manfred Oswald, Oberst des Österreichischen Bundesheeres i. R.[12]

2008[13]

  • Verein ERfA – Erfahrungen für Alle
  • VinziDorf
  • Veronika Dreier

2007 Verleihung a​m 14. Dezember 2007[14]

  • Hospizverein Steiermark, vertreten durch Karl Harnoncourt als Obmann
  • Verein für Opfer von organisierter Gewalt u. Menschenrechtsverletzungen – OMEGA Gesundheitsstelle, vertreten durch Anne-Marie Miörner Wagner als Obfrau

2006 Verleihung a​m 8. Februar 2007[15]

  • DGKS Christine Anderwald, Leiterin der Marienambulanz in Graz
  • Flüchtlingshilfeverein Zebra, vertreten durch Ingrid Egger

2005 Verleihung a​m 6. Februar 2006[16]

  • Max Aufischer
  • Linde Ressi
  • Schwester Elisabeth Schwarzl

2004 Verleihung a​m 7. Februar 2005[17]

2003 Verleihung a​m 17. März 2004[18]

2002

keine Preisverleihung

2001[19]

Einzelnachweise

  1. Die Menschenrechtskoordinatorin des Landes Steiermark - Verwaltung - Land Steiermark. (abgerufen am 25. Juni 2021)
  2. Ehrenpreise des Landes Steiermark (Memento vom 24. Juni 2007 im Internet Archive) (abgerufen am 12. Juni 2008)
  3. Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2020 verliehen - Kommunikation - Land Steiermark. Artikel vom 24. Juni 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
  4. Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2018 verliehen - Land Steiermark - Politik. Artikel vom 28. Februar 2019, abgerufen am 5. März 2019.
  5. orf.at: Daniela Grabe bekommt Menschenrechtspreis. Artikel vom 7. März 2017, abgerufen am 7. März 2017.
  6. Verein für Gedenkkultur, Rundmail vom 12. Jänner 2017.
  7. Menschenrechtspreis des Landes Steiermark verliehen (abgerufen am 16. Dezember 2015)
  8. Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2014 (abgerufen am 18. November 2014)
  9. Verleihung des Menschenrechtspreises des Landes Steiermark (abgerufen am 17. Oktober 2013)
  10. Menschenrechtspreise: Verleihung verschoben – oesterreich.ORF.at (abgerufen am 26. April 2011)
  11. Hohe Auszeichnung für gelebtes Engagement … Menschenrechtspreis 2009 (Memento vom 8. April 2010 im Internet Archive) (abgerufen am 17. Februar 2010)
  12. Eintrag zu Menschenrechtspreis des Landes Steiermark im Austria-Forum (Biographie) abgerufen am 27. Dezember 2011
  13. Beschluss, Vergabe des Menschenrechtspreises 2008@1@2Vorlage:Toter Link/www.landespressedienst.steiermark.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 25. November 2008)
  14. Menschenrechtspreis 2007 (abgerufen am 18. November 2014)
  15. Menschenrechtspreis 2006 (abgerufen am 18. November 2014)
  16. Menschenrechtspreis des Landes 2005 (abgerufen am 18. November 2014)
  17. Menschenrechtspreis des Landes 2004 (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kommunikation.steiermark.at (abgerufen am 18. November 2014)
  18. Menschenrechtspreis des Landes 2003 (abgerufen am 18. November 2014)
  19. Information des Landespressedienstes Jänner/Februar 2002 (Memento des Originals vom 21. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landespressedienst.steiermark.at (Seite 20; PDF, abgerufen am 16. Juni 2008; 1,4 MB)
  20. MARIA CÄSAR, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus (abgerufen am 12. Juni 2008)
  21. Presseaussendung der Katholischen Männerbewegung Österreichs vom 7. Nov. 2005
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