Melly Oitzl
Melly S. Oitzl (eigentlich Maria-Silvana Oitzl; * 1955 in Lind/Arnoldstein) ist eine österreichische Neurobiologin. Sie ist Hochschullehrerin in der medizinischen Pharmakologie an der Universität Leiden[1] und Professor für kognitive Neurobiologie an der Universität von Amsterdam.[2] Oitzl ist vor allem interessiert in den Wechselwirkungen zwischen Stress, Kognition und Emotion.[3] 1989 promovierte sie magna cum laude an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.[4] Ihre Dissertationsarbeit trug den Titel Das Neuropeptid Substanz P: Rolle in Mechanismen der Verstärkung. Oitzl ist Mitglied des Bereichsvorstands „Earth and Life Sciences“ der Niederländischen Organisation für Wissenschaftliche Forschung,[5] wovon sie in 2008 einen „Aspasia“ Forschungspreis erhalten hat.[6] Sie war Vorstandsmitglied und Schatzmeister der European Brain and Behaviour Society.[7] Nach dem Web of Science hat Oitzl über 130 Artikel veröffentlicht in „Peer-Reviewed“ wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die insgesamt mehr als 5000-mal zitiert sind mit einem h-Index von 33.[8]
Einzelnachweise
- Prof. dr. Melly Oitzl. Leids Universitair Medisch Centrum. Abgerufen am 26. November 2012.
- prof.dr. M.S. Oitzl. University of Amsterdam. Archiviert vom Original am 13. Dezember 2012. Abgerufen am 13. Dezember 2012.
- Stress, cognitie en emotie: onderzoek aan diermodellen voor de pathogenese van stress-gerelateerde ziektes. Netherlands Organisation for Scientific Research. Abgerufen am 26. November 2012.
- Melly S. Oitzl, Ph.D.. Delta Phenomics. Abgerufen am 26. November 2012.
- Melly Oitzl is new NWO ALW board member. Leiden/Amsterdam Center for Drug Research. Abgerufen am 26. November 2012.
- Aspasia. Netherlands Organisation for Scientific Research. Abgerufen am 26. November 2012.
- Committee members | General. European Brain and Behaviour Society. Abgerufen am 26. November 2012.
- M.S. Oitzl. In: Science Citation Index (= Web of Science). Thomson Reuters, 2012 (Abgerufen am 26. November 2012).