Melanie Wiegmann
Melanie Wiegmann (* 27. September 1972 in Münster) ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Sängerin.
Leben und Karriere
Melanie Wiegmann studierte von 1992 bis 1996 Diplom-Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Wiegmann hatte Rollen in Fernsehserien wie zum Beispiel Die Wache oder SOKO 5113. Vom 16. August 2012 (Folge 1586) bis zum 22. Juni 2020 (Folge 3390) war sie in der ARD-Telenovela Sturm der Liebe in der Rolle der Natascha Schweitzer zu sehen.[1] Zu ihrem Abschied von der Serienrolle habe nach eigenen Aussagen auch der Wunsch geführt, mehr Zeit mit ihrem Lebensgefährten zu verbringen, dem Musiker Carl Carlton, der auf der Insel Gozo lebt, sowie Gelegenheit zum Nachdenken während der Covid-19-Pandemie.[2]
Seit 1998 ist Wiegmann auch als Synchronsprecherin tätig. Außerdem ist sie ausgebildete Sängerin und spricht – neben ihrer Muttersprache – Englisch und Griechisch fließend. Ihr derzeitiger Wohnort ist München.
Filmografie (Auswahl)
- 1996: Die Wache (Fernsehserie)
- 1998: SOKO 5113 (Fernsehserie)
- 2010: Die Wette (Kurzfilm)
- 2010: Das Ergebnis (Kurzfilm)
- 2011: Heimathafen (Kurzfilm)
- 2012: Der goldene Zweig
- 2012–2020: Sturm der Liebe (Fernsehserie)
- 2014: Die Rosenheim-Cops – Mord im Klassenzimmer
- 2014: Coming Out (Kurzfilm)
- 2015: Monaco 110 – Liebe, Lüge, Leidenschaft (Fernsehserie)
- 2017: Die Rosenheim-Cops – Matchball für eine Leiche
- 2020: SOKO München – Ein kunstvoller Tod
Musicals (Auszug)
- Sekretärinnen, Theater München
- Cabaret, Theater Regensburg als Sally Bowles
- Anything Goes, Oper Nürnberg als Reno Seeney
- 2006: Mamma Mia!, Palladium Theater Stuttgart
- 2007: Mamma Mia!, Colosseum Theater Essen
- 2008–2009: Ich will Spass!, Colosseum Theater Essen
Weblinks
- Melanie Wiegmann in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Website von Wiegmann
Einzelnachweise
- TV Spielfilm Online: Sturm der Liebe: Das macht Melanie Wiegmann heute. Abgerufen am 27. Juli 2021 (deutsch).
- yak: Melanie Wiegmann wusste nicht, wie Natascha geht. In: brigitte.de. 12. August 2020, abgerufen am 27. Juli 2021.